Starke Polarlichter bedecken den Himmel über Felsen und dem Meer
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"The Red Aurora Wall" – Vincenzo Mazza
Vincenzo Mazza schoss dieses Bild in Island. Der Landschafts- und Naturfotograf aus Italien hatte in seinem Leben schon zahlreiche Polarlichter gesehen, keines davon habe allerdings so intensiv geleuchtet, wie das in der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober 2024.
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"Cosmic Explosion" – Uroš Fink
Im Zentrum des Bildes des Fotografen Uroš Fink steht der Leuchtturm von Cap Marlera, der 1880 an der südöstlichen Spitze der Halbinsel Istrien in Kroatien erbaut wurde. Die ganze Nacht hindurch regnete es Meteore, von denen der Fotograf 75 mit drei Kameras einfangen konnte.
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"Sky Fire" – Tom Rae
Mit den Worten "Sky Fire" beschreibt Tom Rae sein Bild, das wirkt, als würde der Himmel brennen. Darin wölbt sich die Milchstraße über die Landschaft des Aoraki Mount Cook National Park in Neuseeland. Aufgenommen wurde das Bild während eines seltenen geomagnetischen Sturms im Mai 2024.
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"Aurora Mill" – Tobias Thäle
In Libehna in Sachsen-Anhalt konnte Tobias Thäle diesen Moment mit seiner Kamera festhalten: In der Nacht vom 10. auf den 11. Mai 2024 traf ein starker Sonnensturm auf die Erde und erzeugte Polarlichter, die auch in Deutschland zu sehen waren. Die Lichter bilden einen starken Kontrast zur ruhigen, dunklen Landschaft darunter, in deren Mittelpunkt eine Windmühle steht.
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"Aurora Australis" – Marc Adamus
Der Fotograf Marc Adamus zeltete tief in der Wildnis der patagonischen Fjorde in Chile, als ein G5-Sturm aufzog. Dieser sorgte für eine leuchtend rote Aurora über dem Berggipfel.
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"Magic of the North" – Josh Beames
"Ich habe jahrelang davon geträumt, diese Aufnahme zu machen und dieses Jahr hat alles perfekt gepasst", schwärmt Fotograf Josh Beames. Der letzte aktive Vulkan Islands brach wenige Tage vor dieser Aufnahme aus. Nachdem er stundenlang fotografiert hatte, wollte er gerade aufbrechen, als er Nordlichter am Himmel entdeckte. Mit seiner Drohne konnte er das Naturphänomen einfangen.
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"Coronal Mass Eruption" – Matt Haynie
Der Fotograf Matt Haynie blieb bis drei Uhr morgens auf einem Bergrücken des Lassen Volcanic Nationalparks in Nordkalifornien, ertrug eisige Winde und wurde schließlich mit diesem Anblick über dem Berggipfel belohnt.
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"Sky and Ice" – Henry Frakes
"Sky and Ice" heißt das Bild von Henry Frakes aus dem Aspiring-Nationalpark in Neuseeland. "Als jemand, der sich sowohl für den Nachthimmel als auch für das Klettern begeistert, wollte ich schon immer einmal das Klettern unter dem Sternenhimmel fotografieren", sagt Frakes. Er trug seine Kletterausrüstung auf den Gletscher – für ihn ein idealer Ort, um das Polarlicht zu fotografieren.
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9 25
"Coronation" – Roksolyana Hilevych
840 Fotos schoss Roksolyana Hilevych in den Dolomiten zwischen 20:30 Uhr und 5:00 Uhr morgens. Dieses Foto wurde gegen 1:30 Uhr während des zweiten und stärksten Höhepunkts des Polarlichts aufgenommen. "Das Adrenalin und die Aufregung waren so überwältigend, dass ich die Kälte und den starken Wind, der in der Nacht auf 2.450 Metern Höhe nicht nachließ, kaum bemerkte", sagt Hilevych.
10 25
"Celestial Reflection" – Max Trafford
"Himmlische Reflektion" nannte Max Trafford sein Bild, das er im Dartmoor National Park aufnahm. "Dieses unglaubliche Spektakel im Vereinigten Königreich mitzuerleben, war die schlaflose Nacht absolut wert", sagte er.
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"Gibson glow" – David Tanis
David Tanis begann diese Aufnahme am Strand bei den Gibson Steps in Australien, zog aber später in eine Höhle am Ende des Strandes um.
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"A Historic Night: Northern Lights at Étretat" – Julien Looten
An der französischen Küste fing Julien Looten Nordlichter ein. Zwei Jahre lang reiste er regelmäßig zu den Klippen von Étretat, die mehrere Stunden von seinem Wohnort entfernt liegen, in der Hoffnung, das Polarlicht einzufangen. Nach vielen erfolglosen Versuchen wurde seine Beharrlichkeit schließlich belohnt.
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13 25
"28º Aurora" – Efrén Yanes
Als Efrén Yanes auf Teneriffa fotografierte, lichtete er ganz zufällig auch Nordlichter ab: "Zu meiner Überraschung zeigte das Kameradisplay eine seltsame rote Farbe am Horizont." Als er realisierte, dass es keine Lichtverschmutzung, sondern Polarlichter waren, war er ganz aufgeregt: "Mir wurde klar, dass ich Zeuge dieses außergewöhnlichen Ereignisses von den Kanarischen Inseln aus war."
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"Canyon Lights" – Evan Watts
Der Sonnensturm vom 11. Mai 2024, einer der stärksten seit Jahren, war die Gelegenheit für Evan Watts, die Polarlichter über dem Yellowstone National Park in den USA zu fotografieren. Mit Bärenspray in der einen und Stativ in der anderen Hand wanderte er eine Meile durch Grizzlygebiet, um den Aussichtspunkt zu erreichen.
15 25
"In the rays of the Solar Wind" – Sergey Korolev
Von der Rybachy-Halbinsel in Russland war Fotograf Sergey Korolev seit seinem ersten Besuch fasziniert. Das Nordlicht diente dem Fotografen dabei nur als Ergänzung zur Landschaft – Naturgebiet mit zahlreichen Steinstränden und Felsen mit ungewöhnlichen Formen und Strukturen.
16 25
"Auroras en el Infierno" – Edén Sánchez
"Polarlichter am Ende der Welt" heißt das Bild des Fotografen Edén Sánchez. "Das Nordlicht in dieser Intensität in Asturien zu sehen, ist ein wahr gewordener Traum", sagt er dazu.
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17 25
"When the Aurora Meets the Milky Way" – Jānis Paļulis
Die Milchstraße auf der einen, die Nordlichter auf der anderen Seite des Baumes: Jānis Paļulis fing diesen Moment in Bauska, Lettland, ein.
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"Paddling under the Aurora" – Herry Himanshu
Mit drei Kameras machte Herry Himanshu Zeitrafferaufnahmen der Aurora im Banff-Nationalpark in Kanada. Eine Freundin des Fotografen fuhr mit einem Stand-up-Paddleboard auf den See und stand unter der Lichtshow Modell.
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"High trails" – Giulio Cobianchi
Für dieses Bild der Nordlichter wanderte Giulio Cobianchi zum Pico do Arieiro, einem der höchsten Gipfel Madeiras. Seine Panormaraaufnahme "zeigt die beiden Königinnen der Nacht – die Aurora und die Milchstraße –, die gemeinsam an einem atemberaubenden Himmel tanzen", schwärmt der Fotograf.
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"Looking North" – Lynsey Schroeder
Nordlichter sind im Süden Arizonas eine Seltenheit. Als Lynsey Schroeder von der Möglichkeit erfuhr, sie dort sehen zu können, zögerte sie nicht lange und fuhr in die Wüste. Dort fing sie das Leuchten der Aurora über einem Kaktus ein.
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"Lake Toolondo Aurora" – Baillie Farley
Abgestorbene Bäume als Silhouetten, rote Nordlichter und ein See, in dem sich die Lichter spiegeln: Dieses Panorama fotografierte Baillie Farley am Lake Toolondo in Australien. "Es war einer dieser Momente, die sich wie pure Magie anfühlten", so der Fotograf.
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"Devil's Lights" – Forest Barkdoll-Weil
Als die Polarlichter am 10. Mai 2024 weltweit zu sehen waren, machte sich auch Forest Barkdoll-Weil auf den Weg, um sie mit seiner Kamera einzufangen. Am Devils Tower in Wyoming leuchtete der Himmel in Farben wie Grün, Lila und Rosa. Die Farbspiele spiegelten sich im ruhigen Gewässer im Vordergrund.
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"African Savanna under the Lights of Southern Aurora" – Egor Goryachev
Die Aurora Australis, auch als Südlicht bekannt, fing der Fotograf Egor Goryachev an der Spitzkoppe in Namibia ein. "Das Leuchten hielt die ganze Nacht über an, während sich die Milchstraße nach Westen bewegte", so Goryachev. "Es war ein Moment der puren Freude."
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"Magical Night in Monegros" – Víctor Bolea
Víctor Bolea fing die Aurora in seiner Heimat Los Monegros in Spanien ein. "Polarlichter in diesen Breitengraden zu sehen, schien unmöglich", sagte Bolea. Dennoch beleuchtete die Aurora die karge, felsige Landschaft – "eine Erinnerung, die sich für immer in mein Gedächtnis als einer der beeindruckendsten Momente meines Lebens als Fotograf einbrannte", so Bolea.
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"Carpe Diem" – Adrian Cormier
In Adrian Cormiers Bild "Carpe Diem" ist der Himmel in kräftigen Farben wie Lila, Grün und Rot eingefärbt, die sich in vertikalen Streifen über den Horizont erstrecken. Sie spiegeln sich auf der glatten Oberfläche des Sees im Crater Lake National Park, USA.