Für die Deutschen war es ein schwieriger Tag beim Riesenslalom von Val d'Isère. Viel Schnee und schlechte Sicht: Dazu kamen noch das Daumen-Handicap von Felix Neureuther und die Unsicherheit, ob Stefan Luitz seinen Weltcup-Sieg überhaupt behalten darf. Bester Deutscher war aber ein anderer.
Die deutschen Skirennfahrer haben sich beim Riesenslalom von Val d'Isère sehr schwer getan und die Spitzenplätze klar verpasst. Bester Deutscher war unerwartet
Damit erfüllte der 24-Jährige am Samstag die halbe Norm für die WM im Februar. "Ich habe genau gewusst, was ich im zweiten besser machen muss", sagte er nach seinem Sprung um neun Plätze im Finale.
Stefan Luitz verpatzt zweiten Durchgang
Hirscher holte seinen Jubiläumssieg mit 1,18 Sekunden Vorsprung auf Henrik Kristoffersen aus Norwegen und stand zum 17. Mal in Folge bei einem Riesenslalom auf dem Podest. Dritter wurde der Schwede Matts Olsson. Sein erstes Weltcup-Rennen hatte Hirscher 2009 ebenfalls in Val d'Isère gewonnen. "In diesen neun Jahren ist so viel passiert, aber hier hat alles begonnen", sagte er. (ff/dpa)
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