Der WM-Zweite von 2023 im Slalom, AJ Ginnis, veröffentlicht auf Instagram eine alarmierende Nachricht seines körperlichen Zustands. Die Knieprobleme des Griechen wachsen sich offensichtlich zu einem schwerwiegenderen Problem aus.
Zahlreiche schwere Stürze haben in der zu Ende gehenden Weltcup-Saison den Skirennzirkus geschockt und den Diskussionen um die Fahrbarkeit der Pisten und die Sicherheit von Leib und Leben der Fahrerinnen und Fahrer neue Nahrung geliefert.
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In diese Gemengelage hinein postete Slalom-Star AJ Ginnis auf der Social-Media-Plattform Instagram eine bedrückende Nachricht bezüglich seines körperlichen Zustands. Der WM-Zweite von Courchevel 2023 plagt sich seit geraumer Zeit mit Knieproblemen herum und hat von bisher neun Slaloms in der Saison 2023/24 nur vier beendet. Sein bestes Resultat war Platz zehn in Madonna die Campiglio, zwei Tage vor Heiligabend.
AJ Ginnis beschreibt sein Taubheitsgefühl
Zuletzt schied der Grieche in Palisades Tahoe und in Aspen zweimal nacheinander im ersten Durchgang aus. Anschließend habe er im Training festgestellt, nicht länger als 50 Sekunden auf den Skiern stehen zu können. "Es ist ziemlich schrecklich, die linke Seite des Unterkörpers nicht spüren zu können, aber wir haben alles versucht", schrieb Ginnis. Ihm musste aus dem lädierten linken Knie bereits mehrfach Flüssigkeit entnommen werden.
Als 24. in der Weltcup-Wertung im Slalom bangte Ginnis zu dem Zeitpunkt, als er seine Nachricht veröffentlichte, noch um seine Teilnahme am Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm. Es findet vom 16. bis 24. März statt. Startberechtigt sind dort die Top 25 aus jeder Disziplin.
Die Absage des Rennens in Kranjska Gora nimmt Linus Straßer letzte Hoffnung
Das für den 9. März angesetzte Rennen in Kranjska Gora wurde jedoch am 6. März von den Veranstaltern wegen schlechten Wetters abgesagt und ersatzlos aus dem Rennkalender gestrichen. Dadurch ist Ginnis beim Weltcup-Finale dabei. Gleiches gilt für den Deutschen Sebastian Holzmann. Auch er weist - wie Ginnis - vor dem Saisonfinale 86 Punkte in der Slalom-Wertung auf. Gleichzeitig steht der Österreicher Manuel Feller angesichts von 169 Punkten Vorsprung auf den Münchner
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