Es war das längste Wimbledon-Finale der Geschichte. Nach 4:57 Stunden triumphierte der Serbe Novak Djokovic im Match gegen den Schweizer Roger Federer. Ein Spiel, dessen Medienecho nicht nur aufgrund der Länge, sondern auch wegen der hohen sportlichen Qualität groß ausfiel.

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"Djokovics epischer Triumph", ein "zerschmettertes" Federer-Märchen - und für manchen sogar "ein Match des Jahrhunderts": Der dramatische Wimbledon-Sieg von Novak Djokovic gegen Roger Federer hat seinen Platz in der Tennis-Geschichte sicher.

Pressestimmen zum Wimbledon-Finale

Schweiz:

"Tages-Anzeiger": "Alter (...) kein limitierender Faktor"

"Federer dürfte noch eine Weile an seine verpassten Matchbälle denken. Oder seine von Nervosität geprägten Tiebreaks. Doch wenn er diesen Final verdaut hat - und darin ist er in der Regel ziemlich schnell -, wird er sehr viel Positives ziehen können aus Wimbledon 2019. ... Das Alter scheint für Federers Karriere also kein limitierender Faktor zu sein." Zum Artikel

"NZZ": "Die Niederlage in Wimbledon ist für Federer verpasste Chance und Bestätigung in einem"

"Federers Karriere ist nicht zu Ende. Und so wie er in den vergangenen 14 Tagen in London aufgetreten ist, so wie er eigentlich bereits die ganze Saison spielt, ist nicht auszuschließen, dass er noch weitere große Finals bestreiten wird." Zum Artikel

"Blick": "Wahnsinn! Roger Federer vergibt zwei Matchbälle"

"Beinahe hätte uns Roger Federer in seinem Reich ein weiteres Mal begeistert und da und dort für Freudentränen gesorgt - mit bald 38 Jahren. Er kann dennoch mit Stolz auf ein erfolgreiches Turnier zurückblicken." Zum Artikel

GROßBRITANNIEN:

"The Times": "Epischer Triumph"

"Djokovics epischer Triumph" Zum Artikel

"The Guardian": "Djokovic zerschmettert das Federer-Märchen"

"Djokovic zerschmettert das Federer-Märchen in einem epischen Finale" Zum Artikel

"The Sun": "Federer wird sich ärgern"

"Der 37-jährige Federer wird sich ärgern, weil er im ersten und dritten Satz der bessere Mann war, bevor er sie im Tie-Break verlor - und er hatte den 32-jährigen Djokovic zeitweise fest im Griff." Zum Artikel

"Daily Telegraph": "Einem Weißen Hai ins Auge sehen"

"Die Legende von Novak Djokovic, einem Mann, der wahrscheinlich einem Weißen Hai ins Auge sehen könnte, ohne zu blinzeln, wird durch seine außergewöhnliche Leistung, das längste Wimbledon-Finale in der Geschichte zu gewinnen, nur noch gestärkt." Zum Artikel

"The Independent": "Eines der größten Wimbledon-Endspiele"

"Es wird nicht nur als eines der größten Wimbledon-Endspiele aller Zeiten in die Geschichte eingehen, sondern auch als eines der größten Tennisspiele in der Geschichte des Sports." Zum Artikel

Österreich:

"Kronen"-Zeitung:

"'König' von Wimbledon - Ein Spiel für die Ewigkeit! Titelverteidiger Novak Djokovic besiegte im längsten Endspiel des Tennis-Klassikers von Wimbledon Roger Federer 7:6, 1:6, 7:6, 4:6, 13:12 und gewann damit bereits seinen 16. Grand-Slam-Titel." Zum Artikel

"Der Standard": "Episches Finale"

"Federer verliert episches Finale" Zum Artikel

"Die Presse": "In den entscheidenden Momenten war Djokovic zur Stelle"

"Federer war gefühlt der bessere Spieler, er kontrollierte dieses Duell über weite Strecken, schlug weitaus mehr Winner (94 zu 54) und machte unterm Strich um 15 Punkte mehr. Er lag in praktisch allen relevanten Statistiken voran, doch in den entscheidenden Momenten war Djokovic zur Stelle." Zum Artikel

"Kurier": "Es war ein Krimi"

"Es war ein Krimi. Und ein Marathon. Das Wimbledon-Finale hielt alle Versprechungen. (...) Der 32-jährige Djokovic zeigte sich in den Tie-Breaks nervenstärker und bleibt unangefochten an der Spitze der Weltrangliste." Zum Artikel (awa/hau/dpa)

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