Tennisspieler Andrei Rublev rastet nach einem verlorenen Punkt völlig aus und schlägt sich mehrmals selbst mit dem Schläger. Es ist nicht das erste Mal, dass der Russe seine Emotionen auf dem Court nicht im Griff hat.
Es war nur ein verlorener Punkt, doch er brachte Andrei Rublev komplett zum Ausrasten. Der 27-Jährige schlug sich mit seinem Schläger ganze sieben Mal mit voller Wucht gegen das Knie. Am Ende seines Wutanfalls war dort anschließend eine blutende Wunde zu sehen.
Der Ausraster ereignete sich im Sechzehntelfinale der ATP-Masters in Paris gegen den Argentinier Francisco Cerundolo, der sich am Ende mit 7:6 und 7:6 durchsetzen konnte.
Durch sein frühes Aus in Paris muss Rublev nun sogar um seinen Startplatz bei den ATP-Finals in Turin bangen. Sollte der Australier Alex de Minaur in Paris ins Viertelfinale einziehen, würde er Rublev im "Race to Turin" überholen. Die ersten acht Spieler der Weltrangliste nehmen am Turnier teil.
Rublev rastet immer wieder aus
Es ist nicht das erste Mal, dass Rublev seine Emotionen auf dem Tenniscourt ganz und gar nicht im Griff hat. Immer wieder fällt der Russe durch Ausraster und Schimpftiraden negativ auf – eigentlich ein No-Go im Tennissport.
Der Vorfall in Paris ist dabei jedoch der bislang traurige Höhepunkt. Nur äußerst selten kommt es vor, dass sich ein Spieler selbst blutig schlägt – Rublev ist dieses unerfreuliche und völlig unnötige Kunststück gelungen.
Verwendete Quellen
- X-Post von Pamela Maldonado
- atptour.com: Race to Turin
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