Deutschlands Vorzeige-Surfer Philip Köster reitet auf den Wellen vor Hawaii zu seinem fünften Weltmeister-Titel. Zu seinem perfekten Glück fehlt dem 25-Jährigen jetzt nur noch eine gesunde Geburt.

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Deutschlands erfolgreichster Windsurfer hat zum fünften Mal die Weltmeisterschaft der Waverider gewonnen.

Vor der zu Hawaii gehörenden Insel Maui reichte dem 25-jährigen Deutsch-Kanaren Philip Köster nach drei Top-Drei-Platzierungen in dieser Saison das Erreichen der Viertelfinalrunde zum Triumph. Die Hauptrunde des Saisonhöhepunkts war in Dauerflaute ausgefallen.

Philip Köster ist der weltbeste Wellenreiter

Konstante Podiumsplätze bei den Weltcup-Läufen in diesem Jahr hatten Köster schon vor dem Showdown auf Hawaii Platz eins in der Weltrangliste beschert. Davon konnte ihn die starke Konkurrenz kampflos nicht mehr verdrängen.

Für den auf Gran Canaria groß gewordenen Sohn Hamburger Auswanderer wird dieses achte Jahr seit seinem ersten WM-Titelgewinn 2011 im Alter von erst 17 Jahren doppelt unvergesslich bleiben.

Am Rande der Mercedes-Benz Aloha Classics auf Hawaii hatte der sprunggewaltige Athlet zu Wochenbeginn bekanntgegeben, dass seine slowenische Partnerin Manca Notar im kommenden Jahr die gemeinsame Tochter erwartet. "Mein Glück könnte nicht größer sein", sagte Köster. (hau/dpa)

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