Die Wahl zum Galopper des Jahres ist die älteste Publikumswahl des deutschen Sports. Drei Mal nacheinander zu triumphieren, gelang zuletzt Acatenango. 36 Jahre später wird Torquator Tasso zum Rekordpferd, obwohl er bereits als Deckhengst arbeitet. Sein jüngerer Bruder landet ebenso auf dem Podest.

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Der Hengst Torquator Tasso ist zum dritten Mal in Serie der Galopper des Jahres und hat damit einen Rekord eingestellt. Dreimal nacheinander zu gewinnen schafften vor ihm nur Orofino (1981, 1982, 1983) und Acatenango (1985, 1986, 1987).

Der im Besitz des Gestüts Auenquelle stehende Torquator Tasso bekam bei der ältesten Publikumswahl des deutschen Sports 51,73 Prozent der Stimmen. Auf Rang zwei landete Derbysieger Sammarco mit 30,13 Prozent, Dritter wurde Tünnes mit 18,14 Prozent. Tünnes ist der jüngere Bruder von Torquator Tasso. Der Galopper des Jahres wurde 1957 erstmals und seitdem ununterbrochen gewählt.

Torquator Tasso ist längst als Deckhengst aktiv

Der dreifache Sieger der Wahl, den Marcel Weiß trainiert hat, hat seine Karriere inzwischen beendet und ist als Deckhengst im Gestüt Auenquelle in Rödinghausen aufgestellt. 2021 hatte Torquator Tasso den legendären Prix de l’Arc de Triomphe gewonnen, in dem er 2022 zum Abschluss der Karriere noch einmal Dritter wurde. Seine beiden Kontrahenten bei der Wahl, Sammarco und Tünnes, setzen ihre Karriere in diesem Jahr fort. (dpa/hau)

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