- Das Verbot der Fifa, die "One Love"-Binde auf dem Spielfeld zu tragen, beherrscht die ersten Tage der WM.
- Die Diskussion zieht sich durch die Mannschaftsquartiere und wird vor allem in den Medien geführt.
- Deren Vertreter bekennen zum Teil Farbe.
- Zu den Mutigen gehört die ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann.
ZDF-Kommentatorin
Zuvor hatte die FIFA die "One Love"-Armbinde verboten und bei Zuwiderhandlung mit Strafen gedroht - die nationalen Verbände um den Deutschen Fußball-Bund (DFB) knickten ein und teilten mit, die Binde nicht zu tragen.
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US-Journalist wird zunächst am Zutritt zum Stadion gehindert
Nicht nur Neumann reagierte mit einem deutlichen Zeichen auf das Verbot. Auch andere Medienvertreter schlossen sich an. US-Journalist Grant Wahl berichtete bei Twitter, ihm sei zunächst der Eintritt verwehrt worden, weil er ein Regenbogenshirt trug - nach 25 Minuten Warten durfte aber inklusive Entschuldigung doch noch in die Arena.
BBC-Expertin Alex Scott hatte am Rande des Gruppenspiels zwischen England und Iran die "One Love"-Kapitänsbinde am Spielfeldrand getragen.
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Claudia Neumann weist im Kommentar auf Binden-Diskussion hin
"Willkommen hier im Ahmad bin Ali Stadion zu Spiel drei an Turniertag zwei. Es hätte ein legendärer, ein stolzer WM-Tag werden können, so aber verbringen wir ihn alle mit den Diskussionen um die Solidaritätsbekundungen, die wir an einer Stelle gesehen haben. Nämlich heute bei der Mannschaft des Iran", sagte Neumann am Mikrofon. (dpa/sid/hau)
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