- Der FC Liverpool kann sich weiterhin nicht aus seiner Krise befreien: Nun ist das Team von Jürgen Klopp auch im FA-Cup ausgeschieden.
- Auch wenn Klopp nach dem Spiel versucht, etwas Optimismus zu verbreiten, muss auch er zugeben: "Es fühlt sich gerade besonders schlecht an".
Jürgen Klopp gab sich alle Mühe, dem bitteren Aus mit dem FC Liverpool im FA Cup etwas Gutes abzugewinnen. "Natürlich bin ich nicht überglücklich über diese Leistung, aber das Einzige, was wirklich passiert ist, ist, dass wir gegen eine gute Mannschaft verloren haben", sagte der deutsche Teammanager nach dem 1:2 (1:1) bei Brighton & Hove Albion in der Runde der besten 32.
Dennoch fühlt sich das Aus im FA-Cup derzeit "besonders schlecht" an, befand
Klopp sieht Schritte nach vorne
In der Liga hatte Klopp mit seinem Team zwei Wochen zuvor ein 0:3 in Brighton kassiert. Beim Wiedersehen im FA Cup habe Liverpool "viel, viel besser" gespielt. "Es gibt Schritte nach vorne", sagte er. Dass am Ende erneut eine Niederlage stand, sei nicht leicht zu akzeptieren, "aber es ist einfach die Situation, in der wir uns befinden".
Auf die Leistungssteigerung wolle er nun aufbauen, aber "natürlich müssen wir uns verbessern", sagte Klopp und zählte die "Körpersprache einiger Spieler" und die "Positionierung in der Defensive" auf.
Klopp: "Wir arbeiten zu 100 Prozent weiter"
"Es gibt keinen anderen Weg – und das wissen Sie so gut wie ich – als sich durchzukämpfen", führte Klopp im Gespräch mit Journalisten aus: "Man hört nie einen Manager in so einer Situation, der so etwas sagt wie: 'Übrigens, wir ändern dieses und jenes, und dann sieht man es sofort." So gehe "es nicht und deshalb arbeiten wir zu 100 Prozet weiter".
Am Samstag (16.00 Uhr/Sky) geht es für Liverpool in der Liga bei den Wolverhampton Wanderers weiter. Und Klopps Team braucht dringend Siege: Der Rückstand auf den letzten Champions-League-Platz, den aktuell Manchester United belegt, beträgt bereits zehn Punkte. (sid/dpa/ska)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.