Nach Ermittlungen wegen versuchter Vergewaltigung und Körperverletzung wird Mason Greenwood nicht zu Manchester United zurückkehren. Wo er seine Karriere fortsetzen wird, steht noch nicht fest. Ein erster Verein distanziert sich von einer möglichen Verpflichtung des Engländers.

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Am Ende hat sich Manchester United doch gegen den Shitstorm entschieden, der sicher gekommen wäre, hätte der Klub an Mason Greenwood festgehalten. Man sei zu dem Schluss gekommen, dass Greenwood zwar die Straftaten, wegen derer er angeklagt war, nicht begangen habe, ließ der Verein am Montag verlauten. Dennoch habe er Fehler gemacht, für die er die Verantwortung übernehme. Weil eine weitere Zusammenarbeit schwierig sei, werde Greenwood seine Karriere woanders fortsetzen.

AS Rom distanziert sich von Greenwood-Verpflichtung

Doch dieses Fortsetzen der Karriere scheint sich für Greenwood schwierig zu gestalten. Zuletzt war er von italienischen Medien mit dem AS Rom in Verbindung gebracht worden. Doch wie "Il Tempo" berichtet, soll Trainer Jose Mourinho keinerlei Interesse an einer Verpflichtung des 21-Jährigen haben, gegen den Anfang 2022 wegen versuchter Vergewaltigung und Körperverletzung ermittelt worden war.

Stattdessen sollen sich laut englischen Medien verschiedene saudische Klubs mit einer Verpflichtung von Greenwood beschäftigen. Laut "TALKSport" sollen jedoch auch dort die Bosse Bedenken haben, welche Auswirkungen ein Greenwood-Transfer auf das Image der Liga haben könnte.

Wie die englische "Times" berichtet, soll sich auch der türkische Verein Basakesehir mit Greenwood beschäftigen.

Bevor sich Manchester United zu einer Auflösung des Vertrags mit Greenwood durchgerungen hatte, hatten vor allem weibliche Fans gegen eine Weiterbeschäftigung des 21-Jährigen protestiert. (ska)

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