Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
München - Der FC Bayern München um einen gut gelaunten Thomas Müller muss das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Inter Mailand ohne Kingsley Coman bestreiten. Der Flügelspieler fehlte nach seiner Fußverletzung auch beim Abschlusstraining am Vereinsgelände, von dem nur die ersten 15 Minuten für Medienvertreter offen waren. Wie Coman waren erwartungsgemäß auch Kapitän Manuel Neuer und die langzeitverletzten Verteidiger weiterhin nicht dabei.
Der deutsche Nationalspieler Aleksandar Pavlovic, der wegen Pfeifferschem Drüsenfieber lange gefehlt hatte, trainierte dagegen immerhin schon teilweise wieder mit dem Team. Eine Alternative für den Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) ist er aber noch nicht. Das Rückspiel findet acht Tage später in Mailand statt.
Spannende Frage: Müller für Musiala?
Das Fehlen von Coman schränkt die Möglichkeiten für Trainer Vincent Kompany bei der Suche nach einem Ersatz des verletzten Jamal Musiala ein. Musiala wird wegen eines Muskelbündelrisses lange ausfallen. Erste Alternative ist Routinier Müller. Der 35-Jährige, der den FC Bayern im Sommer verlässt, wurde auch beim 3:1-Sieg in Augsburg für Musiala eingewechselt.
Möglich sind aber auch Variationen mit Michael Olise, Leroy Sané, Serge Gnabry oder Leon Goretzka in der offensiven Zentrale. Goretzka war nach seinen jüngsten Rückenproblemen im Abschlusstraining dabei. Vor der Einheit drehte auch Coman seine Runden. Der Franzose könnte im Bundesliga-Klassiker am Samstag gegen Borussia Dortmund wieder in den Kader rücken. Bis dahin hofft auch Mittelfeldakteur Pavlovic, weiteren Trainingsrückstand aufzuholen.