Wolfsburg - Der VfL Wolfsburg kommt in der Debatte um eine homophobe Äußerung von Angreifer Kevin Behrens nicht zur Ruhe. Beim 1:1 des Fußball-Bundesligisten aus Niedersachsen gegen den FC Augsburg hielten Fans erneut ein Banner gegen den 33-Jährigen hoch, bei der Einwechslung Behrens reagierte ein großer Teil des VfL-Anhangs mit Pfiffen.
"Habe ich nicht gesehen die Plakate, und die Pfiffe habe ich nicht gehört. Pfiffe höre ich sowieso schwer", sagte Trainer
VfL-Fans reagieren mit Banner
Kurz nach Spielbeginn am Samstag hielten Fans erneut ein Banner hoch und machten ihrem Ärger Luft: "VfL: Vielfalt glaubhaft propagieren oder
Behrens dominiert seit einigen Wochen die Schlagzeilen. Hintergrund sind seine Äußerungen im September. Bei einer internen Aktion des VfL hatte sich der Fußball-Profi zunächst geweigert, ein Trikot in den Regenbogen-Farben als Symbol für Vielfalt und Toleranz zu unterschreiben. Dazu soll er die Aktion mit einem homophoben Spruch kommentiert haben.
Schon beim 0:0 der Wolfsburger beim FC St. Pauli in der vergangenen Woche hatten Fans der Hamburger mit Regenbogen-Flaggen, in bunter Kleidung und mit Spruchbändern protestiert. Behrens hatte sich entschuldigt und musste eine Geldstrafe zahlen. © Deutsche Presse-Agentur
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