- Anderthalb Jahre vor Auslaufen seines Vertrags beim FC Bayern München spricht Benjamin Pavard von Abschied.
- Der Franzose fühlt sich zwar sehr wohl beim deutschen Rekordmeister.
- Ihn reize aber ein neues Projekt.
- Bisher sei der Klub in Sachen Verlängerung seines Vertrags noch nicht auf ihn zugekommen.
Der französische Weltmeister von 2018,
"Ich bin nicht dagegen, ein neues Projekt zu entdecken. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit. Warum nicht ein neues Land, eine neue Kultur entdecken?", sagte der Abwehrspieler im Interview der französischen Sportzeitung "L'Equipe".
Pavards Vertrag beim FC Bayern läuft nach der Saison 2023/24 aus
Der 26-Jährige hat beim deutschen Rekordmeister noch einen Vertrag bis zum Sommer 2024. Nach seiner Aussage hat es bisher keine Gespräche über eine mögliche Verlängerung gegeben.
Voraussetzung für einen möglichen Wechsel sind die sportlichen Perspektiven bei einem anderen Verein. Das Sportprojekt müsse interessant sein, er stelle das sportliche Thema über alles, sagte Pavard. "Ich mache kein fiktives Szenario, wir werden sehen, welche Möglichkeiten es gibt, und wir werden mit den Bayern darüber sprechen", betonte der Verteidiger.
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Pavard betont: "Es ist eine Ehre, das Trikot des FC Bayern zu tragen"
Pavard war 2019 vom VfB Stuttgart zum Bundesliga-Spitzenreiter gewechselt. "Ich habe großen Respekt vor den Bayern, ich habe dort die Anforderungen auf sehr hohem Niveau gelernt, und es ist eine Ehre, dieses Trikot zu tragen", fügte Pavard hinzu.
Bislang hat der 26-Jährige 63 Länderspiele für Frankreich bestritten und wurde von Nationaltrainer Didier Deschamps für die Weltmeisterschaft vom 20. November bis 18. Dezember in Katar nominiert. "Im Moment konzentriere ich mich auf die Weltmeisterschaft, darauf, der Beste zu sein, der ich sein kann, bei einem sehr großen Klub, einem der besten der Welt", sagte Pavard.
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Pavards Stärke ist seine Vielseitigkeit: "Positionswechsel stören mich nicht"
Sein Anspruch sei es, im Verein zwischen den Positionen als Rechtsverteidiger und Innenverteidiger wechseln zu können. "Ich weiß, dass ich auf allen Positionen spielen kann. Ich fühle mich auf beiden Positionen wohl und wechsele im Verein, es stört mich nicht", sagte er. (dpa/hau)
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