BVB-Kapitän Emre Can sitzt gegen Heidenheim zunächst nur auf der Bank. Kurz vor Schluss trifft er per Elfmeter – und sorgt danach mit seinem Jubel für Aufsehen.
Das konnte
In der 79. Minute kam Can dann für
Can mit klarer Botschaft beim Torjubel
Can war es auch, der in der Nachspielzeit durch einen Handelfmeter für die Entscheidung sorgte: Der designierte Elfer-Schütze trat an – und traf souverän zum 4:2-Endstand.
Cans Jubel nach dem Tor sorgte im Anschluss allerdings für Diskussionen und Gesprächsbedarf: Nach dem Treffer drehte der 30-Jährige ab und hob die rechte Hand neben sein Ohr, ahmte dabei Sprechbewegungen nach. Danach hielt er sich den Zeigefinger vor den Mund. Die unmissverständliche Botschaft: Weniger sprechen, lieber ruhig sein!
Doch an wen war die Geste gerichtet? Etwa an Trainer
Mit seinem Jubel reagierte Can also wohl auf die Kritik, die den Mittelfeldspieler seit Wochen, wenn nicht gar Monaten begleitet. Sowohl nach seiner kurzfristigen DFB-Nominierung für die Heim-EM im Sommer als auch bei der Bekanntgabe Sahins, Can erneut zum BVB-Kapitän zu machen, gab es kritische Stimmen von Anhängern.
Doppel-Sechs aus Groß und Nmecha funktionierte gut
"Es ist nie schön", sagte Can nach dem Spiel gegen Heidenheim zu seiner Joker-Rolle, gleichzeitig stellte er klar: "Ich akzeptiere es. Die Mannschaft geht vor und steht über allem." Die Saison sei noch sehr jung, sagte Can, "und es werden noch wichtige Spiele kommen, in denen ich anfangen werde, von daher ist das gar kein Problem".
Was der Sieg gegen Heidenheim aber auch zeigte: Die Doppel-Sechs aus
Verwendete Quellen
- Dazn-Übertragung Borussia Dortmund - 1. FC Heidenheim
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