Figo
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Tritt ins Gesicht von Luis Figo: Portugals Luis Figo "küsst" unfreiwillig während der WM 2006 in Deutschland den Fuß eines Iraners.
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Nicht anders hier: Eine fiese Grätsche von Luke Young von Aston Villa, rechts, gegen Fulhams Carlos Salcido.
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Nigel de Jong tritt Xabi Alonso gegen die Brust: das wohl brutalste Foul der WM 2010. Im Finale kommt der Niederländer von rechts angeflogen. Dass dem einstigen Hamburger der Spanier Xabi Alonso im Weg steht, interessiert de Jong nicht. Mark van Bommel, wie später auch Alonso ein Münchner Bayer, schaut gespannt zu.
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Deniz Naki foult Lukasz Zaluska so hart, dass von einem Freundschaftsspiel keine Rede sein kann. Zum hundertsten Geburtstag des FC St. Pauli gastiert im Mai 2010 Celtic Glasgow am Millerntor. Es sind aber offensichtlich nicht die körperlich stabilen Schotten, die die Härte ins Spiel bringen.
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Auch Kevin-Prince Boateng, hier im Jahre 2009 für den BVB am Ball, ist kein Kind von Traurigkeit. Neben der Attacke an Michael Ballack, die den "Capitano" die WM 2010 kostet, hier ein weiteres Foul, das damals für Diskussionen sorgt: Wolfsburgs Makoto Hasebe ist der Leidtragende. Acht Jahre später treffen sich Boateng und Hasebe als Kollegen bei Eintracht Frankfurt wieder.
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Der vorherige Leverkusener Dimitar Berbatov bekommt einen Tritt in die Genitalien: Der damals für Manchester United stürmende Bulgare wird im September 2008 von einem Chelsea-Spieler genau dort getroffen, wo es Männern am meisten weh tut.
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Auch in Frankreichs Ligue 1 geht es mitunter brutal zu. Hier ein Bild aus dem Januar 2008. Das Motto: "Fuß trifft Kopf". Mitwirkende: Caens Jeremy Sorbon, rechts, und Kanga Akale, damals in Diensten von Marseille.
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Der damalige Hoffenheimer Isaac Vorsah beweist seinen Hang zur rustikalen Spielweise im November 2007 gegen Jenas Jan Simak. Dessen Schädeldecke besteht den Härtetest.
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Am 25. August 2007 verhindert auch die Unfairness von Hannovers Steven Cherundolo gegen Bayerns Filigrantechniker Franck Ribéry den 3:0-Erfolg der Münchner nicht. Bemerkenswert: Der Franzose behält den Ball immer im Blick.
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Auch die Nachwuchskräfte lassen sich nicht lumpen: Abdou Fatawou Dodja, links, von Togos U17 trifft Beom Seok Cho aus Südkorea am 24. August 2007 an der Schläfe. Südkorea gewinnt das Gruppenspiel trotzdem mit 2:1. Beide Mannschaften scheiden jedoch vor der K.-o.-Runde aus.
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Liverpools Brasilianer Lucas bekommt einen unsanften Schlag vor den Kehlkopf.
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Diese Szene "unsanft" zu nennen, wäre deutlich untertrieben: Eric Cantonas spektakulärer Kung-Fu-Tritt aus dem Jahr 1995 gehört zu den berühmtesten Fouls der Fußball-Geschichte. Vor allem deshalb, weil Cantona keinen Gegenspieler attackiert, sondern Crystal-Palace-Fan Matthew Simmons. Cantona war dessen Beleidigungen satt.
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Deutschlands berühmtester Kung-Fu-Fußballer heißt Oliver Kahn. Dessen Tritt gegen Dortmunds damaligen Torjäger Stephane Chapuisat verdeutlicht die Brisanz des Bundesliga-Klassikers FC Bayern gegen den BVB - und Kahns Reizbarkeit auf dem Platz.
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Beim vielleicht berühmtesten Torwartfoul der deutschen Fußball-Geschichte ist das im Halbfinale der WM 1982 nicht der Fall. Das Opfer, Frankreichs Verteidiger Patrick Battiston verliert im Zweikampf mit dem ungestümen Toni Schumacher zwei Zähne und das Bewusstsein. Zehn Minuten nach seiner Einwechslung wird Battiston vom Platz getragen. Der teilnahmslos zuschauende Schumacher bleibt, wird vom Referee nicht mal verwarnt.
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Ewald Lienens aufgeschlitzter Oberschenkel schreibt bereits Bundesliga-Geschichte, als Neuer noch nicht mal geboren ist. Norbert Siegmanns Stollen hat sich in Bremen in vollem Lauf in Lienens Oberschenkel gebohrt. Die Risswunde ist 25 Zentimeter lang, das Entsetzen - nicht nur beim Gefoulten - groß. Seine Wunde wird mit 23 Stichen genäht. 17 Tage später trainiert der damalige Bielefelder schon wieder.