- St. Pauli setzt seinen Siegeszug in der 2. Liga dank Burgstaller fort.
- Der SV Sandhausen und der VfL Osnabrück erleiden auch mit frischem Personal an der Seitenlinie Niederlagen.
- So liefen die Spiele am Samstag.
Neue Trainer, altes Leid: Der SV Sandhausen und der VfL Osnabrück haben auch mit frischem Personal an der Seitenlinie Niederlagen in der 2. Fußball-Bundesliga kassiert. Der FC St. Pauli feierte unterdessen auch dank eines Doppelpacks von Guido Burgstaller beim 3:2 (1:0) gegen Darmstadt 98 den vierten Sieg in Serie.
Das auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutschte Sandhausen verlor fünf Tage nach der Entlassung von Michael Schiele beim SC Paderborn mit 1:2 (1:1). Osnabrück, das sich von Marco Grote getrennt hatte, kassierte unter Interimscoach Florian Fulland beim 1:2 (0:1) gegen den 1. FC Heidenheim die achte Pleite nacheinander.
St. Pauli kann sich auf Burgstaller verlassen
St. Pauli konnte sich erneut auf seinen Torjäger Burgstaller verlassen. Der Österreicher (26., 82.) war im siebten Spiel nacheinander als Torschütze erfolgreich. Omar Marmoush (62.) erzielte das zwischenzeitliche 2:0 für St. Pauli, das sich nach einem verkorksten Saisonstart mittlerweile ein Polster von acht Punkten auf die Abstiegsplätze erspielt hat.
Darmstadt, für das Tim Skarke (64.) und Serdar Dursun (66.) trafen, dagegen findet einfach nicht zu seiner dringend benötigten Konstanz: Niederlagen und Siege wechselten sich in den vergangenen Wochen ab. Das Team von Trainer Markus Anfang muss aufpassen, nicht noch weiter abzurutschen. Bei der letzten Aktion trafen die Lilien die Latte.
Paderborn verliert trotz Trainerwechsel
In Paderborn ging der SVS, der interimsweise vom Trainer-Haudegen Gerhard Kleppinger und dem langjährigen SVS-Profi Stefan Kulovits betreut wird, durch Besar Halimi (15.) zunächst in Führung. Doch der Bundesliga-Absteiger drehte die kampfbetonte Partie durch Tore von Dennis Srbeny (36.) und Christopher Antwi-Adjei (74.).
Osnabrück geriet durch Tim Kleindienst (42.) und Oliver Hüsing (50.) 0:2 in Rückstand. Während Heidenheim mit 32 Punkten den achten Rang belegt, ist der VfL nur noch zwei Zähler vom Relegationsplatz entfernt. Der Anschlusstreffer durch Christian Santos (88.) genügte nicht. (afp/mgb)
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