• Von deren Gründung 1963 bis zum Ende der Saison 2017/18 gehörte der Hamburger SV ununterbrochen der Bundesliga an.
  • Seitdem versucht der Verein verzweifelt, wieder ins Oberhaus des deutschen Fußballs zurückzukehren.
  • Im dritten Jahr in Folge droht er auf der Zielgeraden zu scheitern. Die Niederlage des HSV in Sandhausen beschäftigt sogar Toni Kroos.

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Der Hamburger SV droht die ersehnte Rückkehr in die Bundesliga im dritten Jahr in Folge zu verspielen. Auf Twitter äußert Nationalspieler Toni Kroos sein Mitleid mit den Hanseaten.

"Meine Güte HSV... ehrlich ...", schrieb der Mittelfeldstar von Real Madrid nach dem 1:2 der Hamburger am Donnerstagabend beim Zweitliga-Vorletzen SV Sandhausen.

Selbst die kritische Lage der Baden-Württemberger, die erst am Montag nach zweiwöchiger Quarantäne wieder ins Training eingestiegen waren, konnte der Favorit aus dem Norden nicht zu seinen Gunsten nutzen. Sandhausen, weiter auf dem Relegationsplatz der Tabelle, rückte durch den Erfolg im Nachholspiel vom 29. Spieltag bis auf zwei Punkte an Eintracht Braunschweig heran - und hat zwei Spiele weniger. Beim Zweitliga-Rückkehrer aus Niedersachsen kickt Toni Kroos' jüngerer Bruder Felix.

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HSV-Trainer Daniel Thioune bemängelt fehlenden Willen bei seiner Elf

"Sandhausen hat es mehr gewollt. Wir haben erst nach dem 0:2 angefangen, Fußball zu spielen. Das hat einfach nicht gereicht. Eine verdiente Niederlage", kommentierte HSV-Trainer Daniel Thioune den erneuten Rückschlag für seine Elf und deren Ambitionen, aufzusteigen. Die Hamburger haben als Inhaber des Relegationsplatzes zur Bundesliga nach der dritten sieglosen Partie in Folge nun vier Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz. Sie drohen zum dritten Mal nacheinander am Ziel Aufstieg zu scheitern. (dpa/hau)

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