Die NBA definiert jetzt nicht nur, wer ein Star der Liga ist, sondern auch, wie oft Spieler dieser Kategorie zu Einsatz zu kommen haben.
Die Stars der NBA können in der kommenden Saison nicht mehr ganz so einfach pausieren. Eine entsprechende Regelung verabschiedete die beste Basketball-Liga der Welt.
Die NBA will sicherstellen, dass die größten Publikumsmagneten so oft wie möglich aktiv sind und damit Zuschauer in den Hallen und TV-Partner glücklich machen.
Die NBA definiert, wer ein Star ist
Als Star definiert die Liga in diesem Zusammenhang Profis, die in einer der drei vorausgehenden Spielzeiten ins All-Star- oder eines der All-NBA-Teams gewählt wurden. So dürften bei den Boston Celtics beispielsweise Jaylen Brown und Jayson Tatum nicht beide im gleichen Spiel pausieren, so lange beide gesund sind. Nach Angaben von ESPN sind 25 der 30 NBA-Klubs und fast elf Prozent aller Profis von den neuen Regeln betroffen. Eine NBA-Saison hat 82 Spiele in der Hauptrunde, dann erst beginnen die Playoffs.
In der Vergangenheit hatte es immer mal wieder zu Unmut geführt, wenn Trainer ihre besten Spieler in unbedeutenderen Partien oder zum Ende der Saison vor den Playoffs geschont haben.
LeBron James muss weniger spielen als Anthony Davis
Ausnahmen von den neuen Regeln gibt es allerdings weiterhin, dazu gehören persönliche Gründe oder das Alter von Spielern. Für Superstar LeBron James, der im Laufe der Saison seinen 39. Geburtstag feiert, wird es deswegen einfacher sein, eine Pause zu bekommen, als für seinen Teamkollegen Anthony Davis, der erst 30 Jahre alt ist. (dpa/hau)
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