München - Die Basketballer des FC Bayern München haben sich als letztes Team für das Pokal-Halbfinale der Basketball-Bundesliga qualifiziert. Der Pokal-Titelverteidiger schaltete im Viertelfinale Rasta Vechta mit 103:67 (56:35) aus und revanchierte sich damit an den Niedersachsen für die Heimniederlage im Ligabetrieb vor einer Woche. Zuvor waren bereits die Bamberg Baskets, die Skyliners aus Frankfurt und der Syntainics MBC aus Weißenfels in die Pokal-Endrunde eingezogen.
Die Bayern werden es dort mit Weißenfels zu tun bekommen, das zweite Halbfinale findet zwischen Frankfurt und Bamberg statt, wie die Auslosung ergab. Das Pokal-Finalturnier, das sogenannte Top Four, wird am 15. und 16. Februar 2025 stattfinden, ein Austragungsort steht noch nicht fest.
Carsen Edwards dominiert in der ersten Hälfte
Carsen Edwards knüpfte für die Münchner an seine zuletzt starke Leistung an, traf im ersten Viertel fünf Dreier und erzielte mit 17 Punkten mehr als die gesamte Gästemannschaft. Die Bayern hatten sich zuvor durch einen 17:0-Lauf auf 28:10 abgesetzt. Im zweiten Durchgang zogen die Gastgeber auf bis zu 23 Punkte Differenz davon, Edwards stand zur Pause bereits bei 29 Punkten.
Angeführt von Brandon Randolph, der zur Halbzeit bereits 17 Zähler erzielt hatte, fand Vechta nach der Pause besser ins Spiel, doch trotz eines 8:0-Laufs kamen die Gäste im dritten Durchgang nicht näher als 15 Punkte heran. Vor dem Schlussabschnitt setzten sich die Bayern auf 76:52 ab und entschieden die Partie damit vorzeitig.
Edwards erzielte in der zweiten Hälfte keine weiteren Punkte, stattdessen übernahmen bei den Bayern Nationalspieler Andreas Obst (20 Punkte) und Kevin Yebo (19). Am Ende feierten die Münchner ihren höchsten Saisonsieg. © Deutsche Presse-Agentur
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.