Stuttgart/München (dpa/tmn) - Ferien und zwei Feiertage sorgen kommendes Wochenende (28. bis 30. Oktober) für volle Straßen. In sechs Bundesländern enden die Herbstferien, in Baden-Württemberg und Bayern beginnen sie.

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Das allein sorgt laut ADAC und Auto Club Europa (ACE) bereits für mehr Verkehr auf den Reiserouten Richtung Küsten, Alpen und Mittelgebirge.

Dazu kommt: Viele Menschen nutzen den Reformationstag am Montag (unter anderem in Sachsen und Sachsen-Anhalt) oder Allerheiligen am Dienstag (unter anderem in Nordrhein-Westfalen) für ein verlängertes Wochenende. Die meisten Blechlawinen erwarten die Autoclubs jeweils am Nachmittag der Feiertage, wenn die Kurzurlauber zurückkommen. Mit Staus und Behinderungen müssen Autofahrer vor allem auf den folgenden Strecken rechnen.

A 1Puttgarden - Lübeck - Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln - Saarbrücken, beide Richtungen
A 2Oberhausen - Hannover - Berlin
A 3Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln - Oberhausen - Arnheim, beide Richtungen
A 4Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden; Köln - Aachen
A 5Basel - Karlsruhe - Frankfurt - Hattenbacher Dreieck
A 6Mannheim - Heilbronn - Nürnberg, beide Richtungen
A 7Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Hannover - Hamburg - Flensburg
A 8Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg, beide Richtungen
A 9Berlin - Nürnberg - München, beide Richtungen
A 10Berliner Ring
A 24Hamburg - Berlin
A 61Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen, beide Richtungen
A 72Hof - Chemnitz
A 81Würzburg - Stuttgart - Singen, beide Richtungen
A 93Kufstein - Inntaldreieck, beide Richtungen
A 95 / B 2München - Garmisch-Partenkirchen, beide Richtungen
A 96München - Lindau, beide Richtungen
A 99Umfahrung München

In Österreich kann es laut ACE auf den Routen voller werden, die zu den Feriengebieten führen. Mit Staus sollten Reisende auf der West- (A 1), Tauern- (A 10), Inntal- (A 12) und Brenner-Autobahn (A 13, Italien A 22) rechnen, so der ADAC. Auch in der Schweiz wird es in den Alpentälern voller. Staus erwartet der ADAC auf der A 2 (Basel - Chiasso) und der A 1 (St. Gallen - Bern).  © dpa

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