Verbarrikadiertes Geschäft.
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Ein kurzer Einkauf oder Besuch im Restaurant führt die Menschen in der Hauptstadt Washington momentan immer wieder in verbarrikadierte Gebäude.
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Aus Angst vor möglichen Ausschreitungen und Protesten nach der Präsidentschaftswahl haben Ladenbesitzer rund um das Weiße Haus schon Tage vor dem 5. November begonnen, ihre Geschäfte zu verbarrikadieren.
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Die Ladenfronten und Eingänge zahlreicher Geschäfte, Bürogebäude und Restaurants sind abgeschottet. Der Betrieb läuft allerdings im Inneren weiter.
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Diese Filiale des Fast-Food-Riesen McDonalds ist kaum wiederzuerkennen. Nur handgeschriebene Zettel lassen Passanten wissen, dass dort ein geöffnetes Restaurant zu finden ist.
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Das politische Klima ist aufgeheizt: Zwei von drei Befragten befürchten laut einer Ipsos-Umfrage vom 24. Oktober neue Gewalt nach dem Wahlabend, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet.
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Auch die Sicherheitsdienste in Washington haben sich intensiv auf die kritische Übergangsperiode von der Wahl bis zum Tag der Vereidigung am 20. Januar vorbereitet. Rund um das Weiße Haus und das Kapitol, den Sitz des Kongresses, sind Metallbarrieren errichtet worden.
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Die Sorge der Ladenbesitzer ist nicht unbegründet: Donald Trump hatte in den vergangenen Tagen mit unbelegten Wahlbetrugsvorwürfen Stimmung gemacht. Der Republikaner tritt gegen die Demokratin Kamala Harris an - es läuft auf ein knappes Rennen hinaus.
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Die Kapitolpolizei, die am 6. Januar 2021 von Protestierenden überrannt wurde, wurde von 300 auf 2.100 Beamte aufgestockt. Als Reaktion auf den Wahlsieg von Joe Biden im Jahr 2020 hatten Trump-Anhänger das Regierungsgebäude damals gestürmt.
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An der Howard University werden ebenfalls seit Tagen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Dort planen die demokratischen Kandidaten Kamala Harris und Tim Walz einen Auftritt am Wahlabend. (ng/mit Material der dpa)