US-Präsident Joe Biden hat sich bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Kalifornien einen harschen Seitenhieb gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin erlaubt.
Bei einer Rede in San Francisco an der Westküste bezeichnete
Biden hatte an der Stelle der Rede eigentlich über den Klimawandel als existenzielle Bedrohung der Menschheit gesprochen und
Der Kreml kritisierte am Donnerstag die Aussagen Bidens scharf. Es handle sich um "unverschämte Äußerungen", die für die USA selbst eine große Schande bedeuteten, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. "Wenn der Präsident eines solchen Landes sich so einer Lexik bedient, dann sollte es beschämend sein." Er betonte, dass sich Putin niemals solche Ausfälle gegenüber US-Präsidenten erlaubt habe.
Biden, der sich bei der Präsidentenwahl im November eine zweite Amtszeit sichern möchte, hat das Schimpfwort schon früher verwendet. Als ein Reporter dem Präsidenten im Januar 2022 am Rande eines öffentlichen Auftritts in Washington eine Frage zuwarf, murmelte Biden hörbar für alle, da sein Mikrofon noch angeschaltet war: "What a stupid son of a bitch." © dpa
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