Gleichberechtigung statt Glückwünsche: Zum Weltfrauentag hat Greta Thunberg ein paar klare Forderungen.

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Klimaaktivistin Greta Thunberg hat anlässlich des Weltfrauentags eine weiterhin fehlende Gleichberechtigung von Männern und Frauen bemängelt. In den heutigen Gesellschaften seien Frauen noch immer weit davon entfernt, Männern gleichgestellt zu sein, monierte die junge Schwedin am Sonntag auf Twitter.

"Was wir Frauen heute - und jeden Tag - wollen, ist Gleichberechtigung, keine Glückwünsche oder Feiern." Ohne eine Gleichstellung der Geschlechter werde es auch keine Gerechtigkeit im Kampf gegen die Klimakrise geben. Auf Instagram fügte sie hinzu: "Wir haben noch einen langen Weg vor uns."

Thunberg ist die Initiatorin der weltweiten Klimaproteste, auf denen Abertausende Menschen in aller Welt regelmäßig für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen.

Thunberg ist für unzählige Jugendliche ein Vorbild

Die 17-Jährige gilt für unzählige Mädchen, Jungen und junge Erwachsene als Vorbild. Zuletzt traf sie während einer Reise nach England die 22 Jahre alte Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai, die 2014 wegen ihres Kampfes für bessere Bildungsmöglichkeiten für Mädchen und Jungen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden war. (dpa/dh)

Greta

Thunberg liest der EU die Leviten

Greta Thunberg war zu Gast bei der EU in Brüssel und nahm dort an einer Sitzung der EU-Kommission teil. In ihrer Rede kritisierte sie vor allem den "Green Deal", das Klimagesetz der EU.
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