Als Reaktion auf mehrere Strafverfahren schlägt Donald Trump zumehmend um sich. Jetzt wirft der ehemalige Präsident laut Medienberichten der Regierung von Joe Biden vor, mit Nazi-Methoden zu arbeiten.
Angesichts der gegen ihn laufenden Strafverfahren hat der frühere US-Präsident
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Den Berichten zufolge fiel die Äußerung am Samstagabend bei einem Treffen mit führenden Mitgliedern und Spendern der Republikanischen Partei auf seinem Anwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida. Ein Spender leitete demnach eine Tonaufnahme der Äußerungen an die Medien weiter.
Präsident Joe Biden: "Wut, Rache und Lügen" treiben Trumps Wahlkampf
Das Wahlkampfteam von Biden erklärte dazu am Sonntag, die jüngsten Tiraden des voraussichtlichen republikanischen Präsidentschaftskandidaten zeigten wieder einmal, dass Trumps Wahlkampf "sich nur um ihn" drehe, um "seine Wut, seine Rache und seine Lügen".
Trump steht seit Mitte April in New York wegen Vertuschung einer Schweigegeldzahlung an den Pornostar Stormy Daniels vor der Präsidentschaftswahl 2016 vor Gericht. Er ist angeklagt, die Zahlung durch Fälschung von Geschäftsdokumenten kaschiert zu haben. Es handelt sich um den ersten Strafprozess der Geschichte gegen einen ehemaligen US-Präsidenten.
Der 77-jährige Rechtspopulist ist noch in drei anderen Fällen strafrechtlich angeklagt. Dabei geht es in zwei Fällen um seine massiven Versuche, seine Wahlniederlage gegen Biden im Jahr 2020 nachträglich zu kippen, sowie in einem weiteren Fall um seine Mitnahme geheimer Regierungsdokumente in sein Privatanwesen im Bundesstaat Florida. Trump weist die Vorwürfe zurück und stellt sich öffentlich immer wieder als Opfer einer politisch motivierten "Hexenjagd" dar.(afp/jst)
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