Zum Ende des Sommers wird es dank "Hoch Jessica" noch einmal richtig sonnig und heiß. Doch Vorsicht: Im Nordwesten Deutschlands kann es erneut zu zum Teil schweren Unwettern kommen.

Mehr Panorama-News

Aus Südwesteuropa strömt derzeit warme Luft nach Deutschland. Am Samstag und Sonntag könnten die Temperaturen lokal auf 35 bis 36 Grad steigen. Die möglichen Spitzenwerte können für die aktuelle Jahreszeit sogar neue Rekordwerte bedeuten - solche Temperaturen gibt es in den letzten Augusttagen selten. Laut Diplom-Meterologe Dominik Jung sollte man die hochsommerliche Wärme der nächsten Tage ausnutzen, denn so heiß wird es in diesem Jahr nicht mehr werden.

So wird das Wetter in den kommenden Tagen

Am Donnerstag ist laut Deutschem Wetterdienst (DWD) der Norden Deutschlands stark bewölkt, zeitweilig regnet es. Zum Abend hin kommen von Westen verstärkte Schauer. Höchstwerte liegen zwischen 19 und 25 Grad, im Nordwesten lediglich bei 16 bis 21 Grad. Der Süden bleibt sonnig und trocken bei 26 bis 32 Grad. In der Nacht wird es etwas kälter bei Temperaturen zwischen 19 und 12 Grad.

Die Schauer aus dem Nordwesten ziehen am Freitag in abgeschwächter Form Richtung Südosten. Die Mitte und der Osten Deutschlands sind somit dicht bewölkt, es fällt aber kaum Regen bei 20 bis 24 Grad. Auch der Norden ist teilweise bewölkt, es herrschen Höchsttemperaturen von 19 bis 25 Grad. Der Süden ist teilweise wolkig, bleibt jedoch trocken und sonnig bei 25 bis 32 Grad.

Am Samstag gibt es im Westen lediglich ein geringes Gewitterrisiko, der Süden ist sonnig bei Höchstwerten zwischen 27 und 33 Grad, im Norden weht nur ein schwacher Wind bei 22 bis 28 Grad. In der Nacht kommen von den Niederlanden und Belgien dichte Wolken und Schauer in den Nordwesten Deutschlands. Im Südwesten sind ebenfalls vereinzelte Gewitter möglich.

Nur der Norden der Republik ist am Sonntag wechselnd bewölkt, teils gibt es sogar heftige Schauer und Gewitter bei 24 bis 28 Grad. Der Rest Deutschlands aber ist sonnig und wolkenlos bei Höchsttemperaturen von 29 bis 36 Grad im Schatten. Der Sonntag wird der heißeste Tag des Wochenendes.

Temperatursturz zum meteorologischen Herbstanfang

Zum Wochenanfang wird es wieder ungemütlich: es wird im Osten und Süden zwar noch am längsten sonnig sein, später kommen aus Westen jedoch teils heftige Schauer und sogar Gewitter mit Hagel, Sturmböen und Starkregen. Im Norden und Westen steigen die Höchsttemperaturen auf 21 bis 25 Grad, im Süden und Osten auf 25 bis 34 Grad.

Pünktlich zum meteorologischen Herbstanfang am 1. September wird es dann richtig kühler. Dann wird wechselhaftes Wetter mit maximal 25 Grad erwartet. In der nächsten Woche wird es insgesamt spürbar kälter, aber trotzdem kommt auch die Sonne zum Zug. Die Nächte sind dann oftmals sehr frisch und die Frühwerte liegen teilweise nur noch im einstelligen Bereich.

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.