Am kommenden Freitag könnte zum ersten Mal in diesem Jahr die 25-Grad-Marke in Gefahr sein. Das Wochenende wird dagegen wieder kühler, örtlich kann es sogar zu Gewittern kommen. Das Wetter für April sieht überwiegend freundlich aus.
Am Mittwoch bleibt es laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) im Süden bei längerem Sonnenschein weitestgehend trocken, im Norden fällt zeitweise Regen. In der Nacht zum Donnerstag ist es im Norden und in der Mitte überwiegend wolkig, im Süden kann es örtlich Frost geben.
Im Norden und Osten bleibt es auch am Donnerstag wolkig, gebietsweise kann Regen fallen. Freundlicher sieht es im Süden und Südwesten aus. Am Freitag scheint verbreitet die Sonne. "Nun ist es soweit. Der kommende Freitag könnte es schaffen und irgendwo im Südwesten Deutschlands die 25-Grad-Marke knacken", sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Sowohl am Freitag als auch am Samstag sind erste Wärmegewitter möglich.
Wochenende wird kühler
Das Wochenende wird zunächst etwas kühler, in der nächsten Woche klettern die Temperaturen aber wieder nach oben und kratzen abermals an der 25-Grad-Marke. "Es ist für die Jahreszeit viel zu warm", so Jung.
Donnerstag: 12 bis 24 Grad, im Norden und Osten dichtere Wolken, kaum Regen, sonst sehr freundlich.
Freitag: 16 bis 25 Grad, vorwiegend sonnig, ein paar Wolken und vereinzelt Schauer sowie Gewitter.
Samstag (1. April): 13 bis 23 Grad, im Südosten und Osten freundlich, am Nachmittag einzelne Wärmegewitter.
Sonntag: 13 bis 22 Grad, teilweise Wolken, im Tagesverlauf einzelne Schauer.
Montag: 12 bis 20 Grad, im Süden vereinzelt Schauer, Sonne und Wolken wechseln sich ab.
Dienstag: 13 bis 19 Grad, ein Mix aus Sonne und Wolken, im Süden etwas Regen.
Mittwoch: 14 bis 19 Grad, teils sonnig und wolkig, vorwiegend trocken.
April entwickelt sich zum Dürre-Monat
In den kommenden sieben bis zehn Tagen bleibt besonders der Landregen aus, dadurch könnte sich der April zu einem weiteren Dürre-Monat entwickeln. Für die Natur und die Landwirtschaft ist das nicht gut, da die Pflanzen vor allem in den Wachstumsphasen reichlich Bewässerung von oben benötigen.
Bereits der März war drei Grad wärmer als in den vergangenen Jahren. Laut US-Klimatrend soll nun auch der April bis zu zwei Grad über dem Mittelwert liegen.
(ff)
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