Nach Überschwemmungen durch schweren Regen am vergangenen Wochenende in der Dominikanischen Republik ist die Zahl der Todesopfer nach Medienberichten auf 30 gestiegen. Mehr als 7400 Wohnungen und Häuser wurden beschädigt und 22 zerstört, wie die Zeitung "Diario Libre" und andere Medien am Donnerstag unter Berufung auf neue Zahlen der Katastrophenschutzbehörde COE berichteten. Mehr als 37 000 Menschen mussten demnach ihr Zuhause verlassen und sich in Sicherheit bringen.
Der Regen hatte am vergangenen Samstag unter anderem dazu geführt, dass in der Hauptstadt Santo Domingo ein Teil einer Mauer entlang einer Straße auf mehrere Autos fiel. In mehreren Gebieten des Karibikstaates gab es Überschwemmungen. Präsident Luis Abinader sprach von den schwersten Regenfällen in der Geschichte des bei Urlaubern beliebten Landes, das sich die Insel Hispaniola mit Haiti teilt. Er brachte dies in einer Pressekonferenz mit dem Klimawandel in Verbindung. © dpa
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