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In Baden-Württemberg und Bayern haben starke Schneefälle für Chaos auf den Straßen und zahlreiche Unfälle gesorgt.
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Momentaufnahme von der Bundesstraße 317 in der Nähe des Feldbergs: So wie hier sah es in den vergangenen Stunden in vielen Teilen Süddeutschlands aus – mit spürbaren Folgen für alle, die sich ins Auto setzen mussten ...
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Das Schneetreiben hatte Süddeutschland innerhalb kürzester Zeit fest im Griff. Innerhalb weniger Stunden zählte die Polizei Hunderte wetterbedingte Unfälle vom Schwarzwald bis zum Bodensee. Auch in Bayern krachte es mehrfach.
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Autos und Lastwagen kamen streckenweise auf schneeglatten Straßen kaum voran. Die Polizei registrierte vor allem Blechschäden.
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Glück im Unglück: Ein Auto blieb in Langenargen im Bodenseekreis an einem Bahnübergang hängen, die Fahrerin stieg daraufhin aus dem Auto aus und ließ es dort stehen. Kurz darauf wurde das Fahrzeug von einem Zug gerammt und ungefähr 500 Meter mitgeschleift. Die Polizei schätzt den Schaden auf ungefähr 100.000 Euro.
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Auch im Kreis Calw kam es zu einem schweren Unfall: In Nagold rutschte ein Viehtransporter ins Gleisbett und wurde ebenfalls von einem Zug erfasst, zwei Rinder starben. Menschen wurden bei dem Unfall nicht verletzt.
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Auf den Straßen war viel Geduld gefragt. Der Schnee sorgte für erhebliche Behinderungen auf den Autobahnen im Süden des Landes. Streckenweise kam der Verkehr wegen der Schneefälle sogar fast zum Erliegen, wie ein Polizeisprecher in Konstanz am Bodensee berichtete.
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So wie auf der Autobahn 98 bei Lörrach – hier herrschte wegen starken Schneefalls Verkehrschaos, nichts ging mehr. Laut Polizei verließen einige Menschen ihre stehenden Fahrzeuge, andere blieben dort und mussten in der Nacht versorgt werden.
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Die Polizei in Freiburg registrierte mehr als 70 Unfälle in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach und Waldshut-Tiengen. Grund für die vielen Unfälle war mitunter auch der Zeitpunkt des plötzlich einsetzenden Schneetreibens.
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Diese sorgten pünktlich zum Feierabendverkehr für Behinderungen. Die Räumfahrzeuge arbeiten seither auf Hochtouren.
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Auch in Bayern gab es wegen des Schnees zahlreiche Unfälle und Polizeieinsätze. Im Allgäu ereigneten sich bei starkem Schneefall und auf zum Teil schneebedeckter Fahrbahn bereits am frühen Donnerstagabend mehrere Unfälle.
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Für die Region München warnte der DWD wegen erwarteter Schneemengen von bis zu 15 Zentimetern vor Glätte, eingeschränkter Sicht und Verkehrsstörungen.
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Im Laufe des Tages erwartet der DWD weitere Schneeschauer samt Glätte bei Temperaturen von minus zwei bis plus drei Grad Celsius.
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Die Menschen in Süddeutschland müssten aktuell zwar noch aufpassen – nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes beruhige sich das Wetter aber zeitnah wieder. Am Sonntag soll es deutlich milder mit Temperaturen im niedrigen zweistelligen Bereich geben. Spätestens dann ist die weiße Schneepracht Geschichte.