Der Wetterverlauf über Deutschland bleibt auch am Wochenende wechselhaft. Die vom Atlantik zu uns getragene Kaltluft sorgt weiterhin dafür, dass die Temperaturen mild bleiben und das Thermometer nur vereinzelt an den 30 Grad kratzt. Bis einschließlich Samstag kann es weiterhin zu starken Gewittern kommen, im Anschluss beruhigt sich das Wetter allerdings. Mit diesem Wetter ist bis Montag zu rechnen.

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Am Freitag, dem 30. Juni, erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts wechselnd bis stark bewölktes Wetter mit gebietsweise auftretendem schauerartigem Regen. Vereinzelt können auch Gewitter auftreten, insbesondere am Nachmittag im Süden und Osten, wo teilweise kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen zu erwarten sind. Im Nordwesten, Norden und Westen hingegen werden kaum noch Schauer auftreten, und die Bewölkung lockert sich allmählich auf. Die Temperaturen steigen auf 20 bis 25 Grad, im Osten sogar bis 27 Grad. Im westlichen Bergland sowie an der Nordsee werden die Temperaturen bei etwa 20 Grad liegen. Der Wind weht schwach bis mäßig, frischt zeitweise auf und dreht sich auf Nordwest.

In der Nacht zum Samstag treten vor allem südlich der Donau weiterhin schauerartige Regenfälle auf, anfangs teilweise noch begleitet von Gewittern. Nach Mitternacht ziehen sich die Regenfälle zunehmend an den Alpenrand zurück, halten dort aber teilweise bis zum Morgen an. Im restlichen Land beruhigt sich das Wetter, und die Wolken lockern sich auf. Gegen Ende der Nacht verdichtet sich die Bewölkung im Nordwesten, und leichter Regen setzt ein. Die Temperaturen liegen zwischen 14 und 8 Grad, an den Küsten etwas milder.

Wetter-Trend bis Montag: Im Norden halten sich die Gewitter länger

Samstag, den 1. Juli, nimmt die Bewölkung von Nordwesten her im Tagesverlauf zu, und es wird gelegentlich regnen. Bis zum Abend kommt der Regen bis auf eine Linie vom Schwarzwald bis zur Lausitz voran, davor ist es freundlich mit einigen Auflockerungen. Im äußersten Südosten scheint die Sonne länger. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 20 und 25 Grad, an der Nordsee bei etwa 18 Grad. Der Wind geht schwach bis mäßig, kann jedoch in Küstennähe und in exponierten Lagen der westlichen und zentralen Mittelgebirge stark böig auffrischen.

In der Nacht zum Sonntag wird es im Südosten anfangs wahrscheinlich noch trocken sein, aber stark bewölkt mit vereinzelten Wolkenlücken. Ansonsten ist der Himmel überwiegend stark bewölkt und regional ist mit etwas Regen zu rechnen. Im Norden und Westen bleibt es weitgehend trocken, während im Küstenumfeld weiterhin Schauer auftreten, begleitet von zeitweise stark böigem Westwind. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 16 und 10 Grad.

Am Sonntag fast überall gute Chancen auf Sonne

Am Sonntag, dem 2. Juli, ist es im Süden und Südosten zunächst stark bewölkt und regnet gelegentlich. Im weiteren Verlauf lockert es jedoch auf, und bleibt größtenteils trocken. In den übrigen Regionen ist ein Wechsel aus Sonne und Wolken zu erwarten, der mit nur sehr geringem Schauerrisiko einhergeht. Lediglich an der Küste und im küstennahen Binnenland können vereinzelt Schauer auftreten. Die Temperaturen erreichen dort etwa 20 Grad, während sie im Rest des Landes auf 21 bis 26 Grad steigen. Der Wind wird mäßig sein und gelegentlich böig auffrischen, aus westlichen Richtungen kommend. Im Norden wird ein frischer Westwind wehen, begleitet von steifen Böen und an der Küste auch stürmischen Böen.

In der Nacht zum Montag wird es teilweise wolkig, teilweise klar sein, und es bleibt größtenteils trocken. Nur in Küstennähe treten weiterhin Schauer auf, begleitet von windigen Bedingungen. Auch an den Alpen können vereinzelt Schauer auftreten. Die Temperaturen sinken auf 15 bis 9 Grad.

Auch am Montag, dem 3. Juli, halten sich in Küstennähe Schauer und Gewitter. Insbesondere an der Nordsee dürfte sich die Sonne nur selten sehen lassen. Im Rest Deutschlands ist es freundlicher, allen voran im Westen entlang des Rheins. Allerdings lässt sich auch im Süden, der Mitte und im Osten immer wieder die Sonne blicken und es bleibt trocken. Die Temperaturen steigen hier auf 23 bis 26 Grad, während es Thermometer in Richtung Küsten nur auf 20 Grad schafft, an den nördlichsten Ostsee-Küsten sogar nur auf 18 Grad.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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