Rapper Fler hat Ärger mit der Polizei. Am Sonntagnachmittag wurde er in seinem Auto von einer Streife in Berlin angehalten – die Situation eskalierte. Nun muss der Musiker mit zwei Anzeigen rechnen.

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Mit einem entspannten Sonntag hatte jener von Rapper Fler nichts zu tun. Der Musiker wurde am 22. September in Berlin von einer Polizeistreife angehalten, als er samt Freundin in seinem weißen Mercedes-Benz S AMG 63 unterwegs war.

Aus welchem Grund die Beamten den 37-Jährigen aus dem Verkehr gezogen haben, ist nicht bekannt. Die Boulevardzeitung "B.Z." berichtet, dass sie den Führerschein sowie die Ausweispapiere des Rappers sehen wollten. Dieser habe sich jedoch geweigert.

Fler drohen zwei Anzeigen

Der gebürtige Berliner, dessen bürgerlicher Name Patrick Losensky lautet, soll von den Polizeibeamten "zum Zwecke der Personalienfeststellung" festgenommen worden sein. Anschließend habe man sein Auto durchsucht und einen Führerschein gefunden, der laut "B.Z." aber nicht mehr gültig gewesen sein soll.

Der Musiker wollte diese "Schikane", wie er den Vorfall später gegenüber einem "B.Z."-Reporter nannte, nicht hinzunehmen. Es seien böse Beschimpfungen gefallen. "Die Beleidigungen richteten sich gegen sämtliche Beamte bei dem Einsatz", zitiert "B.Z." eine Polizeisprecherin.

Die Folge: Zwar seien dem Rapper nach der Untersuchung die Handschellen wieder abgenommen worden, mit zwei Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Beamtenbeleidigung müsse er wohl dennoch rechnen.

Fler: "Nach den Schikanen der letzten Zeit war ich sehr aufgebracht"

Nachdem die Zeitung über den Vorfall berichtet hatte, meldete sich Fler selbst zu Wort. Er wolle klarstellen: "Ich wollte meinen Ausweis nicht zeigen, weil sie ja genau wussten, wer ich bin. Meine Art war vielleicht überzogen, aber nach den Schikanen der letzten Zeit war ich sehr aufgebracht."

Einen neuen Führerschein habe er im Übrigen auch bereits beantragt. Dieser sei allerdings noch nicht in seinem Besitz.

Die Polizei Berlin veröffentlichte bei Twitter ebenfalls ein Statement zu dem Vorfall:

Burger

Rohes Hühnerfleisch: Burger King in Arizona serviert Ekel-Burger

Ein Burger-King-Restaurant in Phoenix im Bundesstaat Arizona hat einer Familie einen Burger mit rohem Hühnerfleisch serviert. Die Großmutter, die mit ihren beiden Enkelinnen dort essen war, ist außer sich.

Darin heißt es: "Was ist ein Rapper, der sich über eine Polizeikontrolle beschwert? Ein Rapper, der sich über eine Polizeikontrolle beschwert (und damit PR macht)." (cos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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