• Der Verbleib einer seit vier Jahren verschwundenen Studentin aus Leipzig ist geklärt.
  • Die Überreste der jungen Frau wurden nun im Burgenlandkreis entdeckt.
  • Ungeklärt ist, wie sie verstorben ist.

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Passanten haben die Knochen einer seit 2019 in Leipzig vermissten Studentin gefunden. Ihre sterblichen Überreste seien in einem Waldgebiet im Bereich Saale Unstrut im Burgenlandkreis gefunden worden, teilte die Staatsanwaltschaft in Leipzig am Donnerstag mit.

Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden an ihrem Tod liegen demnach derzeit nicht vor. Die 23 Jahre alte Frau galt seit dem 25. September 2019 als vermisst.

Vermisste Studentin verschwand auf dem Weg zu einem Möbelhaus

Kurz bevor die 23-Jährige verschwand, wollte sie zu einem Möbelhaus in Günthersdorf fahren, einem Ortsteil der Stadt Leuna (Sachsen-Anhalt) nahe Leipzig. Die Umgebung des Möbelhauses wurde nach ihrem Verschwinden von einem Großaufgebot der Polizei mit Spürhunden abgesucht.

Drei Wochen nach dem Verschwinden der jungen Frau hatten Taucher in einem Weiher sowie dem Elster-Saale-Kanal nach Hinweisen gesucht. Schon damals beschränkte sich die Suche nach ihr nicht mehr nur auf Sachsen. Auch in Sachsen-Anhalt und in Berlin wurden Fotos der verschwundenen Frau ausgehängt.

Ein Fährtenhund hatte die Polizei zudem bis zur Burg Giebichenstein in Halle geführt. Dort hatte sich die junge Frau mit einer Freundin auf einer Hochschulveranstaltung treffen wollen.

Zu diesem Treffen kam es nach Polizeiangaben aber nicht. Ende Juni vergangenen Jahres wurde zudem in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" ein Video zu dem Leipziger Vermisstenfall ausgestrahlt. (dpa/ank)

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