Es ist ein beeindruckendes Zeichen gegen Gewalt an Frauen: Das Video mit dem Titel #PassAuf sorgt seit dem Wochenende in sozialen Netzwerken für Furore.

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Rund 500.000 Menschen haben den Clip mit dem Titel #PassAuf auf Facebook angeschaut, das Hashtag landete in den Twitter-Trends und auf YouTube gab es reichlich Zuspruch und positive Kommentare.

Die Botschaft des Videos ist eine ernste: 22 Frauen setzten mit der Aktion ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und die damit noch immer oft verknüpfte Schuldfrage.

Mit "Pass auf ..." leiteten die Frauen unterschiedlichste Warnungen ein, die sie einfach nicht mehr hören können. "Pass auf, wo du dich hinsetzt!", "Pass auf, wie kurz dein Rock ist!" oder "Pass auf, mit wem du Sex hast!" sagen sie in die Kamera.

Damit transportieren sie auch die Botschaft, die in diesen Warnungen mitschwingen kann: Wenn du nicht aufpasst, bist du selbst Schuld, wenn dir etwas passiert.

Und genau damit soll endlich Schluss sein. "Du bist nicht Schuld", lautet die Schlussbotschaft des beeindruckenden Videos, das Sie hier sehen können:

#PassAuf!

Eine Starke Botschaft gegen Gewalt an Frauen. © YouTube

Initiatorin des Videos ist die im Netz unter dem Namen "Besorgte Bürgerin" aktive Franziska von Kempis. Ihre 21 Unterstützerinnen sind im Internet ebenfalls bekannte Gesichter: Unter anderem beteiligten sich Caroline Mohr ("Spiegel online"), Isa Sonnenfeld (Google) und YouTube-Star "mirellativegal" an der Aktion.

Sie trafen damit einen Nerv, sprachen Tausenden Frauen (und auch Männern) aus der Seele, weshalb das Video noch immer fleißig geteilt wird.

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