Könige der Drehzahl: Welcher Sportwagen lässt seinen Motor am höchsten drehen?
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Drehmoment ist wichtig. Aber ohne Drehzahl ist auch die Kraft nicht in Leistung zu wandeln: Viele Sportwagen drehen deshalb enorm hoch, um auf ihre Maximalleistung zu kommen. Die erste Generation des Audi RS5 setzte noch auf einen hochdrehenden V8-Saugmotor. Das Ergebnis: 450 PS und maximal 8.250 Umdrehungen pro Minute.
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Kaum zu glauben, aber der als Highway-Cruiser verschriene Ford Mustang dreht als 533 PS starker Shelby GT350 ebenfalls mit bis zu 8.250 Touren.
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Das gleiche Kunststück vollbringt der klangstarke V10 des Lamborghini Huracán LP610-4: 8.250 Umdrehungen sind maximal drin.
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Bis 2013 schlug unter der Haube des M3 noch ein V8-Herz – und das konnte mächtig drehen: bis zu 8.300 Touren.
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Trotz Turbolader genehmigt McLaren dem V8 des 570 S Spider eine Maximaldrehzahl von beachtlichen 8.500 Umdrehungen.
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Der alte Honda Civic Type R ist ein echter Drehzahlkönig: Bis 8.600 Touren kann man den 310 PS starken Vierzylinder treiben.
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Zehn tanzende Kolben: Der Vorgänger des aktuellen Audi R8 V10 bringt es auf beeindruckende 8.700 Umdrehungen pro Minute.
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Die Extremversion des Ferrari F12, der F12 tdf (steht für "tour de france") scheucht seine 12 Zylinder bei Vollgas auf bis zu 8.900 Umdrehungen.
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Nochmal Honda: Der Turbolader-lose Reihenvierzylinder des Honda S2000 schaffte in seiner ersten Generation 8.900 Umdrehungen. Im Facelift reduzierten die Japaner die Drehzahl auf 8.200.
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Im Ferrari 458 sollte man keine Angst vor hohen Drehzahlen haben: Der 4,5 Liter große Achtzylinder jagt bis auf 9.000 Touren.
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Das in Zusammenarbeit mit Motorradhersteller Yamaha entstandene V10-Triebwerk des Lexus LFA rennt ebenfalls bis auf 9.000 Umdrehungen – der Sound des Sportwagens ist dabei einmalig für einen Lexus.
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Auch der Mazda RX-8 (bis 2012) ist ein Sahnestück für Freunde der schnellen Kurbelwellen: Hier ist allerdings ein Kreiskolbenmotor (Wankel) für die maximal 9.000 Umdrehungen verantwortlich. 2018 will der Hersteller übrigens ein neues Modell mit dem ungewöhnlichen Motor vorstellen.
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Die 500 PS des aktuellen Porsche GT3 kommen in allererster Linie von der Fähigkeit des 4,0 Liter großen Boxers, extrem hoch zu drehen: 9.000 Umdrehungen sind es in der Spitze.
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An den V8 des Porsche 918 Spyder kommt der Boxer dennoch nicht heran: 9.150 Touren schafft das Biest, das Unterstützung von einem Elektromotor erhält.
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Den ersten Platz in diesem Ranking holt sich aber zweifelsfrei der Ferrari La Ferrari: Der Supersportler aus Maranello schafft atemberaubende 9.250 Umdrehungen – und das trotz eines Hubraums von 6,3 Litern und zwölf Brennräumen.