US-Präsident Trump lässt unzählige Ladepunkte an Bundesstandorten zurückbauen und Elektroautos aus den Regierungs-Flotten entfernen.
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Interne Berichte, die den Kollegen von The Verge vorliegen, zeigen, dass mit dem Rückbau bereits begonnen wurde. Zudem seien Regionalbüros angewiesen worden, ihre Ladestationen offline zu nehmen. Die Ladepunkte stehen zum Laden von staatseigenen Elektrofahrzeugen als auch für Privatfahrzeuge von Bundesangestellten zur Verfügung. Trumps Regierung hat die Infrastruktur als "nicht betriebskritisch" eingestuft.
Elektroautos sollen aus Regierungsflotten verschwinden
Unter der vorangegangenen demokratischen Biden-Regierung war die GSA dafür verantwortlich, die Nutzung benzinbetriebener Fahrzeuge durch die Bundesregierung schrittweise zu beenden und stattdessen Elektrofahrzeuge einzusetzen. Die GSA verwaltet dafür ebenso die Fahrzeugflotten der Regierung. Die US-Bundesregierung besitzt etwa 650.000 Fahrzeuge, von denen mehr als die Hälfte nach und nach durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden sollte.
Noch im März 2024 hatte die gleiche Behörde über 58.000 Elektrofahrzeuge bestellt und mit der Installation von mehr als 25.000 Ladestationen begonnen, zusätzlich zu den 8.000, die bereits in der gesamten Regierung im Einsatz sind. Trump möchte aber offenbar keine Elektroautos mehr sehen. Deswegen soll die GSA jetzt mit dem Verkauf derselben Elektrofahrzeuge beginnen, die sie noch vor Kurzem gekauft hatte.
Klimaversprechen der USA nicht mehr gültig
Das wichtigste US-Klimagesetz des ehemaligen demokratischen Präsidenten

Der jetzige republikanische Präsident Donald Trump versprach im Wahlkampf, die Elektroauto-Politik seines Vorgängers zurückzuschrauben. Seit seiner Amtseinführung stoppte er bereits ein 5-Milliarden-Dollar-Programm zur Installation neuer öffentlicher Ladestationen für Elektroautos und signalisierte die Absicht, sämtliche staatlichen Anreize für Elektroautos abzuschaffen. © auto motor und sport