• 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche waren in Venezuela von Schulschließungen durch COVID-19 betroffen.
  • Unzuverlässige Strom- und Internetversorgung erschwerte Homeschooling, noch mehr Kinder drohten den Anschluss an Bildung zu verlieren.
  • United Internet for UNICEF konnte mit einer Spendenkampagne eine Million Euro für Kinder und ihre Familien sammeln.

Mehr über United Internet for UNICEF

Dank der Unterstützung der Spenderinnern und Spender von WEB.DE, GMX und 1&1 konnten wir Kindern wie Deximar, Yarimar und Clever in Venezuela helfen. Trotz der Corona-Pandemie konnten die Drei weiter lernen und hatten durch ein Programm für Schulessen eine regelmäßige Mahlzeit.

Das UNICEF-Team in Venezuela hat ein persönliches Dankeschön geschickt: "Wir möchten Ihnen für die großzügige Spende von einer Million Euro für unsere Programme in Venezuela danken", schreibt Javier Alvarez, stellvertretender Leiter von UNICEF Venezuela. "Dieser Beitrag hilft uns dabei, auf die dringendsten Bedürfnisse zu reagieren. Damit beeinflussen wir das Leben von Tausenden Kindern und Jugendlichen in Venezuela positiv."

Die Schwerpunkte der UNICEF-Kolleginnen und -Kollegen in Venezuela liegen auf:

Bildung: Insbesondere in entlegenen Gebieten des Landes ist kontinuierliche Bildung eine Herausforderung.

  • 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche waren von Schulschließungen durch COVID-19 betroffen.
  • Kinder, die in besonders schwer zugänglichen Gebieten leben, erreicht UNICEF durch alternative Lernprogramme, beispielsweise durch die Verteilung von Lernmaterialien oder Onlinekurse.
  • Schulspeisungen helfen dabei, Mädchen und Jungen regelmäßig mit Essen zu versorgen und beugen Mangelernährung vor.
  • Venezolanische Kinder, die in Nachbarländer fliehen mussten, werden mit speziellen Bildungsprogrammen gefördert.

Gesundheit und Wasser: COVID-19 hat die prekäre medizinische Versorgung in Venezuela zusätzlich verschlechtert.

  • Prävention und Kontrolle über Corona-Infektionen stehen im Vordergrund, dafür wurde auch die Wasser- und Hygienesituation in über 130 medizinischen Einrichtungen verbessert.
  • Schutzbekleidung für medizinisches Personal und Sauerstoffkonzentratoren unterstützen im Kampf gegen COVID-19.
  • Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Gesundheitsversorgung von Schwangeren und Kleinkindern, um beispielsweise die Masernimpfung sicherzustellen.
  • Drei Millionen Menschen sollen 2021 unter anderem mit sicherem Trinkwasser und Hygieneprodukten versorgt werden.

Gemeinsam mit UNICEF setzen wir alles daran, dass Kinder weiter Zugang zu medizinischer Versorgung, sozialen Hilfsangeboten und Bildung haben.

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