Corona verändert unser Leben. Die Bedrohung durch das Virus trifft alle Menschen – in wohlhabenden Ländern genauso wie in Entwicklungsländern und Krisengebieten. Um diese Gefahr zu überwinden, müssen wir alle zusammenstehen. Zusammenhalt und Mitmenschlichkeit sind jetzt existentiell – bei uns und weltweit.
Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens starten deshalb die Aktion #TeamMenschheit, darunter die UNICEF-Schirmherrin Elke Büdenbender, ESA-Astronaut
Initiiert hat die Aktion UNICEF Deutschland gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz, der Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international, die im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zusammenarbeiten. #TeamMenschheit ruft ausdrücklich andere Organisationen, Institutionen, Unternehmen und Einzelpersonen zum Mitmachen auf.
Mut, Solidarität und Menschlichkeit stehen im Vordergrund
"Mit dieser Aktion möchten wir in dieser für uns alle neuen und sehr schwierigen Situation allen Menschen Mut machen: Bleiben Sie dran und setzen Sie sich weiter für Mitmenschlichkeit ein! Das Virus gefährdet die Menschen weltweit. Gerade in armen Ländern sind sie jetzt besonders gefährdet. Wir dürfen diese Menschen nicht vergessen und müssen ihnen helfen. Halten wir zusammen – bei uns und weltweit", erklärte UNICEF-Schirmherrin Elke Büdenbender.
"Die Corona Pandemie lehrt uns: Globale Lösungen für globale Herausforderungen sind manchmal nur möglich, wenn jeder Einzelne von uns einen Beitrag leistet – egal wo wir leben. Unser Planet ist so klein. Angesichts der Gefahr durch das Virus müssen wir jetzt alle im Alltag zwar physisch Abstand halten – aber gerade jetzt auch sozial zusammenstehen mit denen, die unsere Hilfe brauchen. Bei uns und weltweit", sagt ESA-Astronaut Alexander Gerst.
"Die weltweite Pandemiekrise bedroht Millionen Kinder in einer ganz neuen Art oder stürzt sie in noch dramatischere Situationen als jene, in denen sie ohnehin schon sind. Sie wird Mädchen und Jungen gerade in den ärmsten Ländern, in Kriegs- und Krisengebieten zusätzlich gefährden: ihre Gesundheit, ihre Entwicklung und ihre Zukunftsperspektiven. Deshalb sind sie gerade jetzt auf unsere Hilfe angewiesen", erklärte Georg Graf Waldersee, Vorsitzender von UNICEF Deutschland.
Kinder sind die unsichtbaren Opfer der Corona-Pandemie
- Weltweit können wegen der Corona-Pandemie derzeit bereits 1,2 Milliarden Mädchen und Jungen nicht mehr zur Schule gehen.
- Für Mädchen und Jungen, die nicht mehr zur Schule gehen, sich nicht mehr mit Freunden treffen und kein normales Leben mehr führen können, bedeutet die Pandemie zusätzliche Risiken.
- Millionen Mädchen und Jungen in Kriegs- und Krisengebieten oder auf der Flucht haben keine Möglichkeiten der täglichen Hygiene und sind oft bereits durch Mangelernährung geschwächt.
- Die Ausbreitung von Covid-19 überfordert in vielen Ländern die ohnehin schwachen Gesundheitssysteme. Oft fehlt es an Behandlungsmöglichkeiten, Atemschutzmasken, Handschuhen und Schutzkleidung.
- Unzählige arme Familien in Ländern leben in unhygienischen Verhältnissen und haben keinen Zugang zu elementarer medizinischer Versorgung.
Mehr Informationen zur Kampagne und wie Sie mitmachen können, finden Sie auf unicef.de
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