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BIATHLON - DER START: Los geht's im schwedischen Östersund, den Start machen am Samstag die Single-Mixed- und Mixed-Staffeln. Bis zum 3. Dezember finden am WM-Ort von 2019 insgesamt zehn Wettbewerbe statt.
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BIATHLON - DIE WINTER-HIGHLIGHTS: Wie in allen Wintern ohne Olympische Spiele die WM. Diese steigt in dieser Saison vom 7. bis 18. Februar im tschechischen Nove Mesto.
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BIATHLON - DIE DEUTSCHEN STARTER: Nach dem Rücktritt von Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick fehlt ein Erfolgsgarant. Bei den Frauen sind nun Vanessa Voigt, Hanna Kebinger und die oft von gesundheitlichen Problemen geplagte Franziska Preuß gefordert. Im Männer-Team liegt der Fokus auf Ex-Weltmeister Benedikt Doll in seiner vermutlich letzten Saison.
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BIATHLON - DIE FAVORITEN: Bei den Männern überstrahlt der norwegische Dominator Johannes Thingnes Bö alles. Das Frauen-Feld ist offener, die Italienerin Dorothea Wierer und die schwedischen Schwestern Hanna und Elvira Öberg gehören zu den größten Sieganwärterinnen.
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BIATHLON - WAS IST NEU? Die Streckenlänge in der Mixed-Staffel wurde vereinheitlicht, sowohl Frauen als auch Männer laufen nun pro Runde sechs Kilometer. Dazu gibt es erstmals seit 2019 wieder Rennen in Übersee, zum Saisonfinale geht's nach Soldier Hollow (USA) und Canmore (Kanada).
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SKISPRINGEN - DER START: Im eiskalten und tief verschneiten Kuusamo steht am Samstag und Sonntag jeweils ein Einzelwettkampf an. Bereits am Freitag findet nahe des finnischen Polarkreises mit der Qualifikation das erste Kräftemessen statt. Die Frauen müssen sich noch eine Woche gedulden.
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SKISPRINGEN - DIE WINTER-HIGHLIGHTS: Ohne Olympia und Nordisch-WM stehen die Vierschanzentournee und die Skiflug-WM Ende Januar am Kulm im Blickpunkt.
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SKISPRINGEN - DIE DEUTSCHEN STARTER: Bundestrainer Stefan Horngacher setzt auf seine Topmänner Karl Geiger und Andreas Wellinger (im Bild), hinzu kommen Stephan Leyhe, Philipp Raimund, Martin Hamann und Pius Paschke. Nur im B-Kader steht vorerst der siebenmalige Weltmeister Markus Eisenbichler.
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SKISPRINGEN - DIE FAVORITEN: Aus deutscher Sicht geht Wellinger als aussichtsreichster Kandidat ins Rennen. International spricht viel für Norwegens Halvor Egner Granerud, im Vorjahr die klare Nummer eins im Weltcup und Tourneesieger, die Polen Kamil Stoch und Dawid Kubacki, den Österreicher Stefan Kraft und den Japaner Ryoyu Kobayashi.
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SKISPRINGEN - WAS IST NEU? Jedes Land darf nur noch fünf Springer einsetzen, einen sechsten Startplatz kann sich ein Team - wie aktuell Deutschland - über den zweitklassigen Continental Cup verdienen.
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NORDISCHE KOMBINATION - DER START: Zum Debüt von Cheftrainer Eric Frenzel (im Bild) finden in Kuusamo beginnend mit Freitag drei Wettbewerbe statt. Das neue Compact Race, der klassische Gundersen und zum Abschluss der Massenstart bilden alle drei Formate ab. Die Frauen sind erst eine Woche später im Einsatz.
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NORDISCHE KOMBINATION - DIE WINTER-HIGHLIGHTS: Ohne WM steht der Gesamtweltcup im Fokus, Highlight ist dort das Seefeld-Triple Anfang Februar.
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NORDISCHE KOMBINATION - DIE DEUTSCHEN STARTER: Frenzel setzt vor allem auf Vizeweltmeister Julian Schmid und Olympiasieger Vinzenz Geiger (im Bild). Um die weiteren Plätze streiten Manuel Faißt, Terence Weber und Jakob Lange sowie die Routiniers Fabian Rießle und Johannes Rydzek.
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DIE FAVORITEN: Klare Nummer eins ist Vierfach-Weltmeister Jarl Magnus Riiber (im Bild) aus Norwegen. Dahinter buhlen insbesondere Schmid, Geiger, Gesamtweltcupsieger Johannes Lamparter (Österreich) und der Norweger Jens Luras Oftebro um die Podestplätze.
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NORDISCHE KOMBINATION - WAS IST NEU? Vor allem das neue "Compact Race". Dabei wird wie gewohnt zunächst gesprungen, die Zeitrückstände für den folgenden Langlauf sind aber bereits festgelegt. Der Erste des Springens geht sechs Sekunden vor dem Zweitplatzierten in die Loipe, auch die übrigen Teilnehmer folgen im Abstand von jeweils sechs Sekunden. Damit rückt das Feld enger zusammen, gute Springer können sich nicht mehr einen riesigen Vorsprung holen.
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SKILANGLAUF - DER START: Ein Sprint am Freitag, 10 km klassisch am Samstag und 20 km Freistil am Sonntag: Für Männer und Frauen geht es in Kuusamo gleich mit einem prall gefüllten Wochenende los.
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SKILANGLAUF - DIE WINTER-HIGHLIGHTS: Keine WM, kein Olympia - damit rückt die Tour de Ski vom 30. Dezember bis 7. Januar voll in den Mittelpunkt.
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SKILANGLAUF - DIE DEUTSCHEN STARTER: Die Hoffnungen liegen auf Katharina Hennig, die vor einem Jahr ihren ersten Weltcupsieg feierte, sowie Friedrich Moch. Dahinter möchte angeführt von Victoria Carl, die 2022 an der Seite von Hennig Olympia-Gold im Teamsprint holte, ein breites Feld den Anschluss zur Weltspitze herstellen.
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SKILANGLAUF - DIE FAVORITEN: Vor allem Norwegerinnen und Norweger, auch wenn Corona die Vorbereitung störte. Davon betroffen waren auch die Topstars Johannes Hösflot Kläbo (im Bild) und Tiril Udnes Weng, die im vergangenen Winter den Gesamtweltcup gewannen.
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SKILANGLAUF - WAS IST NEU? Neben dem - wie in allen Disziplinen - eingeführten Fluor-Verbot im Wachs vor allem eine traurige: Die Tour de Ski findet wieder ohne deutsche Station statt.