- Am 28. Dezember startet die Vierschanzentournee - mit dabei im Kader: Karl Geiger.
- Der Skiflug-Weltmeister musste zuletzt wegen einer Corona-Infektion in Quarantäne, wurde aber am Sonntag entlassen.
- Damit dürfte einer Teilnahme in Oberstdorf nichts mehr im Wege stehen.
Skiflug-Weltmeister Karl Geiger ist nach seiner Infektion rechtzeitig aus der Corona-Quarantäne entlassen worden und dürfte bei der 69. Vierschanzentournee an den Start gehen.
Dies teilte der Deutsche Skiverband (DSV) am Sonntag mit. "Wenn der heute durchgeführte PCR-Test negativ ist, dürfte einem Start nichts mehr im Wege stehen", sagte ein DSV-Sprecher. Das Ergebnis wird am Montag erwartet.
Geiger ist in dieser Woche schon einmal negativ auf das Virus getestet worden und wartet nun auf die finale Freigabe durch einen Test, den vor der Tournee alle Springer zu absolvieren haben.
Geier: "Ich habe zum Glück keine Symptome entwickelt"
Der 27-Jährige, der vor knapp zwei Wochen positiv getestet wurde, sagte: "Ich habe zum Glück keinerlei Symptome entwickelt. Mir ging es sehr gut, von Anfang bis zum Ende der Quarantäne." Er freue sich, nun wieder frische Luft schnappen zu können.
Deutschlands zweiter Hoffnungsträger neben Weltmeister
Eisenbichler führt Mannschaft an
Angeführt wird die Mannschaft erwartungsgemäß von Eisenbichler, der neben Norwegens Halvor Egner Granerud als Topfavorit für das Traditionsevent rund um den Jahreswechsel geht. "Unser Ziel ist es, um den Sieg mitzuspringen. Die Voraussetzungen, dieses Ziel zu erreichen, sind wie gesagt gut - auch wenn die Konkurrenz wie in jedem Jahr sehr stark ist", sagte Horngacher. Eisenbichler stellte den Tournee-Triumph auf eine Stufe mit einem Olympiasieg oder einem WM-Titel. Er sagte: "Ich hoffe, dass ich sie gewinnen kann."
Formschwache Riege um Wellinger, Freund und Freitag
Für die früheren Leistungsträger Andreas Wellinger, Severin Freund und Richard Freitag werden die Springen in Oberstdorf (29. Dezember) und in Garmisch-Partenkirchen (1. Januar) zu einer echten Bewährungsprobe.
Alle drei müssen um einen Platz kämpfen, damit sie auch für die Wettbewerbe in Innsbruck und Bischofshofen noch zum Aufgebot zu zählen. Vor der Österreich-Reise muss Horngacher seinen Kader von zwölf auf sechs Springer reduzieren. (dpa/sap) © dpa
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