Während sich seine Kollegen auf den Skisprung-Weltcup in Lahti vorbereiteten, musste Skispringer Dawid Kubacki in der vergangenen Woche um das Leben seiner Ehefrau bangen. Jetzt konnte Kubacki aber eine erste Entwarnung gegeben.
Skispringer Dawid Kubacki hat im Kampf der Mediziner um das Leben seiner Ehefrau Entwarnung gegeben. "Marta ist in einem stabilen Zustand, es geht jeden Tag voran", teilte der Pole über Facebook mit, "bei keinem Wettkampf war ich so gestresst wie in den vergangenen Tagen. Heute ist ein Wettkampftag, und für uns ist der der erste Sieg."
Die Kubackis haben zwei Kinder, Tochter Maja war Anfang Januar während der Vierschanzentournee zur Welt gekommen.
Kubacki sagte Skisprung-Weltcup sofort ab
Kubacki hatte die gesundheitlichen Probleme seiner Frau Marta am vergangenen Montag öffentlich gemacht. "Sie ist aus kardiologischen Gründen ins Krankenhaus gekommen, sie ist in einem schlechten Zustand, und die Ärzte kämpfen um ihr Leben" hatte er über Instagram mitgeteilt und hinzugefügt: "Sie ist in guten Händen, sie ist ein starkes Mädchen, ich weiß, sie wird dagegen ankämpfen." Die letzten beiden Saisonwochenenden hatte Kubacki sofort abgesagt, obwohl er noch Chancen auf den Gewinn des Gesamtweltcups hatte.
Auch Kubackis Skisprungkollegen sprachen ihm und seiner Familie daraufhin Mut zu. "Nur das Beste, David, für dich und deine Familie! Ich hoffe, es geht alles gut!", schrieb etwa der deutsche Skispringer Karl Geiger. Sein österreichischer Kollege Stefan Kraft betonte: "Wir sind in Gedanken bei dir! Nur das Beste!" (sid/jum)
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