Die deutsche Mannschaft hat bei der Nordischen Ski-WM in einem vom Wetter beeinflussten Wettbewerb die Chance verpasst, im Skispringen bereits ihre sechste Medaille zu erringen. Von der Normalschanze fiel Karl Geiger im zweiten Durchgang von Rang zwei auf Platz 18 zurück. Bester Deutscher wurde Richard Freitag als Fünfter.
Polen hat beim Springen von der Normalschanze bei der Nordischen Ski-WM einen Doppelsieg gefeiert. Dawid Kubacki wurde erstmals Einzel-Weltmeister, mit 2,8 Punkten Vorsprung auf seinen Landsmann
Freitag vor Leyhe und Eisenbichler
Dahinter reihten sich
Karl Geiger fiel aufgrund wechselnder Winde und schlechter Sicht wegen starken Schneefalls im zweiten Durchgang von Position zwei auf 18 zurück. Ähnlich erging es dem Japaner Ryoyu Kobayashi. Der überragende Springer des Winters büßte als Führender nach dem ersten Durchgang im zweiten 13 Plätze ein. Auch der Schweizer Killian Peier, der von der Großschanze sensationell auf den Bronze-Platz geflogen war, stürzte von vier auf zehn ab.
Kubacki fliegt von 25 auf eins
Kubacki sicherte sich nach Rang 25 im ersten Durchgang den Sieg, Stoch hatte lediglich Rang 16 belegt, Kraft den neunten Platz. (hau)
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