Am 29. Dezember findet das erste Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf statt - jedoch ohne den ehemaligen Weltmeister Markus Eisenbichler.
Ex-Weltmeister
Eisenbichler blieb bislang hinter den Erwartungen zurück
Der formschwache Eisenbichler ist in diesem Winter im Weltcup noch nicht zum Einsatz gekommen, auch im zweitklassigen Continental Cup blieb er hinter den Erwartungen zurück. Bei der Tournee 2018/19 hatte der sechsmalige Weltmeister noch Rang zwei hinter dem Japaner Ryoyu Kobayashi belegt, vor zwei Jahren war er Fünfter geworden.
Martin Hamann, der bisher im Weltcup unterwegs war, muss ebenfalls zuschauen, da das Team von sechs auf fünf Plätze verkleinert wird. "Leider werde ich den Auftakt der Vierschanzentournee nur am Fernsehgerät verfolgen können. Zum Team stoße ich dann im Rahmen der nationalen Gruppe beim Neujahrsspringen in Garmisch dazu", schrieb Hamann bei "sport.de".
Lesen Sie auch
- Alle Infos zum Skisprung-Weltcup 2023/24: Termine, Favoriten und TV-Übertragung
- Schneelawine beschädigt Tournee-Schanze in Bischofshofen
Team muss in Innsbruck und Bischofshofen wieder verkleinert werden
An Neujahr könnte auch Eisenbichler (32) zum erweiterten deutschen Team zählen, muss sich dafür aber bei den Continental-Cup-Springen am 27./28. Dezember in Engelberg/Schweiz empfehlen. Der DSV darf bei zwei Heimwettkämpfen pro Saison eine zusätzliche nationale Gruppe melden, nicht immer wählt er dafür die beiden Tournee-Wettkämpfe.
In Innsbruck (3. Januar) und Bischofshofen (6. Januar) muss Horngacher sein Team wieder verkleinern. Nur ein Topergebnis in Garmisch-Partenkirchen würde Eisenbichler einen Start bei den Stationen in Österreich ermöglichen. (sid/ms)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.