- Der Schweizer Mauro Caviezel feiert beim Super-G in Val d'Isere seinen ersten Weltcupsieg.
- Er schaffte es vor dem Norweger Adrian Smiseth Sejersted und dem Österreicher Christian Walder ins Ziel.
- Als bester deutscher Skirennfahrer fährt Andreas Sander beim ersten Speedrennen der Saison auf einen guten achten Rang.
Mauro Caviezel hat das erste Speedrennen der alpinen Ski-Saison gewonnen. Der Schweizer feierte am Samstag beim Super-G in Val d'Isere mit 0,10 Sekunden Vorsprung vor dem Norweger Adrian Smiseth Sejersted und dem Österreicher Christian Walder (+0,54) seinen ersten Weltcupsieg überhaupt. Als Bester des deutschen Sextetts landete
Sander war mit seinem Rang in den Top Ten zum Auftakt zufrieden, auch wenn bei schwierigen Bedingungen mit Schneefall auf der leicht verkürzten Strecke sogar noch mehr drin war. "Die Platzierung schaut ganz gut aus, die nehme ich so mit. Aber ich bin nicht zufrieden mit meiner Fahrweise", sagte der 31-Jährige aus Ennepetal selbstkritisch. "Es war von oben bis unten nicht das Risiko, das ich mir gewünscht habe. Ich bin nicht so gut mit den Schneeverhältnissen zurechtgekommen. Es war ein ganz ordentlicher Start, aber kein guter."
Dreßen verpasst Platzierung nur knapp
Nicht ganz so gut lief es in Abwesenheit des an der Hüfte operierten Top-Fahrers Thomas Dreßen für Ferstl, der im Ziel 1,16 Sekunden Rückstand auf den Sieger hatte. Er verpasste eine Top-15-Platzierung aber nur um wenige Hundertstelsekunden. "Mit Andi in den Top Ten sind wir ganz gut in die Saison gestartet. Es war ein echt cooler Start", befand Ferstl. "Ich habe den Lauf nicht optimal erwischt und muss an der ein oder anderen Stelle noch mutiger und konsequenter fahren. Jetzt freue ich mich morgen auf die Abfahrt."
Romed Baumann wurde 35., die drei weiteren DSV-Fahrer Simon Jocher, Dominik Schwaiger und Manuel Schmid erreichten nicht das Ziel. (dpa/kad)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.