Ein besseres Comeback war nicht möglich. Thomas Dreßen hat nach einem Jahr Verletzungspause die Abfahrt in Lake Louise gewonnen. Der dritte Sieg in der Königsdisziplin ist ein deutscher Rekord. Dabei waren die Vorzeichen alles andere als vielversprechend.
Kitzbühel-Sieger
Auf den Tag genau ein Jahr nach seinem Sturz in Beaver Creek war Dreßen am Samstag 0,02 Sekunden schneller als Super-G-Weltmeister Dominik Paris aus dem italienischen Team. Den dritten Platz teilten sich die beiden Schweizer Carlo Janka und Beat Feuz mit jeweils 0,26 Sekunden Rückstand auf Dreßen.
Josef Ferstl belegte als zweitbester Deutscher Rang 14 unmittelbar vor Romed Baumann als 15. in dessen erstem Rennen für den Deutschen Skiverband. Der 33-Jährige war die ersten 279 Weltcup-Rennen seiner Karriere für Österreich an den Start gegangen und hatte im Sommer die Nation gewechselt. (br/dpa)
Schockdiagnose bei Dreßen
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