Kati Witt hat mit emotionalen Worten ihrer verstorbenen Trainerin Jutta Müller gedacht. Witt nennt Müller darin einen "Teil ihrer Familie". Sie habe Witt "gefordert und gefördert". Nun bringe sie Engeln das Schlittschuhlaufen bei.
Eiskunstlauf-Star
Als sie die traurige Nachricht erhielt, habe sie das gemacht, was ihr ihre Trainerin beigebracht habe. "Erst mal den Verpflichtungen nachkommen und funktionieren", sagte Witt. Sie habe viele gefühlvolle, respektvolle und schöne Nachrichten von Freunden, ehemaligen Eiskollegen, Fans und Wegbegleitern erhalten. "Alle voller Verehrung, Bewunderung und Hochachtung für ihre Lebensleistung", berichtete sie. "Sprechen konnte ich mit niemandem, zu traurig ist mein Herz."
Witt: "Gemeinsame Triumphe, einsame Tränen"
Vielmehr habe sie "tausende Bilder" der Erinnerungen im Kopf gehabt. "Zahlreiche hat die Welt mit uns geteilt, viele gehören nur uns. Der endlosen Stunden beim Training, der Sportlerin mit ihrer Trainerin. Gemeinsame Triumphe und einsame Tränen", sagte
20 Jahre sei Jutta Müller ihre Trainerin, Mentorin und Lehrerin gewesen. "Sie hat mich gefordert und gefördert. Unnachgiebig in der Sache, jedoch fair und stetig mit glühender Leidenschaft", sagte Witt und fügte an: "Ab heute bringen Sie den Engeln das Schlittschuhlaufen bei und bitte teilen Sie ruhig ein Stückchen Kuchen mit ihnen." Witt hatte bis zum Schluss ihre Trainerin gesiezt. (dpa/ska)
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