• Alexander Zverev kommt nach seiner Verletzung langsam in Schwung.
  • Im ATP-Turnier in Dubai steht der Olympiasieger im Halbfinale.
  • Auch, weil er deutlich weniger Fehler macht als zuletzt.

Mehr Tennis-News

Alexander Zverev steht erstmals seit seiner schweren Knöchelverletzung im Halbfinale eines ATP-Turniers. Der Olympiasieger aus Hamburg setzte sich in seiner Viertelfinalpartie in Dubai gegen den Italiener Lorenzo Sonego am Donnerstag mit 7:5, 6:4 durch und erarbeitet sich immer mehr Selbstvertrauen.

"Es war eine sehr schwere Zeit für mich in den vergangenen neun Monaten", sagte Zverev. "Das zeigt, dass sich harte Arbeit auszahlt. Ich bin extrem zufrieden mit dem Level, das ich hier spiele und ich hoffe, es ist nicht mein letztes Halbfinale in diesem Jahr."

Um den Finaleinzug geht es für die deutsche Nummer eins gegen Botic van de Zandschulp (Niederlande) oder Andrej Rublew aus Russland (Nr. 2). Schon jetzt ist es sein bestes Abschneiden bei einem Turnier seit der langwierigen Verletzung, die er im Halbfinale der French Open im Duell gegen Rafael Nadal erlitten hatten.

Zverev kommt immer besser in Schwung

In Dubai kommt Zverev nun aber immer besser in Schwung. Nach dem hart umkämpften Dreisatzsieg in seinem Auftaktmatch gegen den Tschechen Jiri Lehecka hatte sich die deutsche Nummer eins bereits im Achtelfinale gegen den Australier Christopher O'Connell gesteigert. Gegen Sonego wirkte Zverev nach den beiden Siegen nun deutlich selbstbewusster.

Zverev hatte nur in seinem ersten Aufschlagspiel eine Schrecksekunde zu überstehen, wehrte aber drei Breakbälle und damit einen Fehlstart ab. Danach war der gebürtige Hamburger der dominierende Spieler und holte sich nach genau einer Stunde den ersten Satz.

Auch im zweiten Durchgang überzeugte Zverev mit druckvollem Spiel und leistete sich deutlich weniger Fehler als noch in den Wochen zuvor. Mit einem Ass nutzte Zverev nach 1:51 Stunden seinen ersten Matchball. (SID/dpa/lh)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.