Novak Djokovic verletzt sich in Paris, lässt sich operieren und startet wenige Wochen später ins Turnier in Wimbledon, als sei er einem Jungbrunnen entstiegen.
Nicht einmal einen Monat nach seiner Knie-Operation hat der serbische Tennis-Star
"Ich bin sehr glücklich, wie ich mich auf dem Platz gefühlt habe. Ich wusste nicht, wie es sich wirklich auf dem Platz anfühlt. Training ist doch anders als ein Match", sagte Djokovic. Er habe versucht, sich auf das Spiel zu konzentrieren und nicht so sehr an das Knie zu denken.
Im Achtelfinale der French Open hatte sich Djokovic erst Anfang Juni einen Meniskusriss zugezogen, das Match gegen den Argentinier Francisco Cerundolo aber dennoch gewonnen. Auf das Viertelfinale in Paris verzichtete er anschließend und ließ sich am 6. Juni operieren. Zu diesem Zeitpunkt erschine Djokovics Start in Wimbledon unwahrscheinlich.
Novak Djokovic hat Roger Federers Rekord im Blick
Siebenmal hat Djokovic in Wimbledon bisher triumphiert, zuletzt 2022. Nach seiner Final-Niederlage 2023 gegen den Spanier Carlos Alcaraz strebt der Serbe im Jahr 2024 seinen achten Titel auf dem Rasen an. Damit will er zum zurückgetretenen Schweizer Rekordchampion Roger Federer aufschließen.
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Trotz der Kürze der Rehazeit fühlte sich Djokovic bereit für den Wimbledon-Auftritt. "Ich bin nicht hierhergekommen, um ein paar Runden zu spielen", hatte Djokovic schon vor dem Auftakt gesagt: "Ich will wirklich um den Titel spielen." (dpa/hau)
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