Der deutsche Tennisspieler Boris Becker hechtet während des Turniers in Wimbledon
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Muhammad Ali Knockout gegen Sonny Liston
Muhammed Ali und Sonny Liston kämpften im Februar 1964 in Miami gegeneinander. Liston galt zunächst als klarer Favorit in den Kampf, wurde dieser Rolle aber nicht gerecht, als Ali ihn in der 7. Runde besiegte. Ein Jahr später gab es eine erneute Ansetzung des Kampfes zwischen den beiden und Ali gewann erneut – dieses Mal durch einen "Knockout" gleich in der ersten Runde. Alis Schlag war so schnell, dass ihn das Publikum nicht sah, später bezeichnete man ihn als "Phantom Punch". Obwohl viele Skeptiker meinten, der Schlag wäre eigentlich zu schwach für einen solchen K.o. gewesen, ist und bleibt dieser Boxkampf einer für die Geschichte.
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Lionel Messi mit dem WM-Pokal
War nach diesem WM-Erfolg von Messi die "Goat"-Debatte zwischen ihm und Ronaldo entschieden? Viele behaupten dies zumindest. Zumindest kann man jetzt sagen, dass Messi seit der WM 2022 in Katar eine Trophäe im Schrank hat, die Ronaldo nicht gewinnen konnte. Das Bild, das nach Abpfiff entstand und Messi im Anschluss auf seinem Instagram-Account zeigte, ist bis heute das am meisten gelikte Bild auf dem Portal. Der Argentinier hat also in mehreren Hinsichten Rekorde gebrochen. Die Debatte Messi oder Ronaldo wird wohl trotzdem nie aufhören.
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Maradona und die Hand Gottes
Im Juni 1986 verhalf eine Fehlentscheidung Argentinien und Maradona zum WM-Titel verhalf. Im Viertelfinale der WM in Mexiko zwischen Argentinien und England erzielte Maradona das wohl umstrittenste und gleichzeitig auch eines der ikonischsten Tore der Fußballgeschichte. Maradona traf per Hand, was der Schiedsrichter nicht bemerkte. So entstand der Mythous um die "Hand Gottes", wie sie der Argentinier selbst im Anschluss nannte.
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Tommie Smith und John Carlos mit der Black-Power-Geste
Mit der Black-Power-Geste sorgten Tommie Smith (M.) und John Carlos (r.) bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt während der Siegerehrung des 200-Meter-Laufs für einen Skandal. Olympiasieger Smith und Bronzegewinner Carlos erhoben als Zeichen des Protests gegen Rassismus eine schwarze Faust. Die Geste wurde heiß diskutiert und den beiden zu dieser Zeit negativ ausgelegt. Sie wurden sofort aus der US-Olympiamannschaft ausgeschlossen und verloren ihren Status als Top-Sportler. Heute ist die erhobene Faust von Smith und Carlos eine der ikonischsten Gesten der Sportgeschichte.
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Kawhi Leonard wirft spektakulär zum Sieg
Vom Boden in die nächste Playoff-Runde: Kawhi Leonard erlebte mit seinem entscheidenden Wurf im letzten Spiel der zweiten Playoff-Runde gegen die 76ers versenkte eine wohl einmalige Situation. In letzter Sekunde wurde der damalige Star der Toronto Raptors den Ball noch los. Der Ball prallte zunächst einige Male auf den Rand, ehe er in den Korb fiel und Toronto in Ekstase versetzte. Die Raptors gewannen 92-90 und später in den Playoffs schließlich die NBA-Meisterschaft.
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Dwyane Wade mit dem Alley-Oop für LeBron James
Dwyane Wade und LeBron James waren zu ihrer Zeit bei Miami Heat ein Traumduo. Eines der spektakulärsten Bilder der Basketball-Geschichte entstand, als Wade beim Spiel gegen die Milwaukee Bucks im Jahr 2010 anfing zu jubeln, bevor LeBron den Ball überhaupt verwandeln konnte. Das Bild des Miami-Duos zeigt, mit welcher Überlegenheit die beiden zur damaligen Zeit an den Start gingen.
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Rafael Nadals Wimbledon-Sieg 2008
Roger Federer und Rafael Nadal prägten gemeinsam eine Tennis-Ära. Und ihr Wimbledon-Finale 2008 gilt für viele als das beste Tennis-Match aller Zeiten. In einem packenden Spiel, in dem beide Spieler fast fünf Stunden lang Tennis auf höchsten Niveau ablieferten, konnte Nadal seinen Kontrahenten besiegen. Nach sechs Jahren gewann mal wieder ein anderer Spieler als Federer das Turnier. Und das Bild, wie Rafael Nadal den Wimbledon-Pokal präsentiert, ging um die Welt.
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Odell Beckham Junior mit dem einhändigen Catch
Wenn man an spektakuläre Catches in der NFL denkt, kommt vielen Football-Fans direkt einer in den Sinn: der von Odell Beckham Jr. im Spiel der Giants gegen die Cowboys im Jahr 2014. Beckhams damaliger Quarterback Eli Manning spielte einen langen Ball auf seinen Receiver, der hochsprang und den Ball hinter seinem Rücken mit einer Hand fing. Bis heute bleibt die Szene ein fester Bestandteil zahlreicher NFL-Highlight-Videos.
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Stefon Diggs nach der Niederlage gegen die Chiefs
Niederlagen können manchmal einsam machen – sogar jemanden wie NFL-Superstar Stefon Diggs. Mit der Niederlage gegen die Kansas City Chiefs im AFC Championship Game 2021 verpassten er und die Buffalo Bills den Superbowl. Aber vor allem das Bild von Star-Receiver Diggs, der den Gegnern einsam beim Feiern zusieht, bleibt bis heute jedem NFL-Fan im Gedächtnis.
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Brandi Chastain mit dem goldenen Elfmeter zum WM-Titel
Brandy Chastain war eine der größten Fußballerinnen ihrer Zeit. Sie gewann mit der US-Nationalmannschaft zwei Weltemeisterschaften und wurde zweimal Olympiasiegerin. Am meisten in Erinnerung bleibt der Moment des WM-Finales gegen China im Jahr 1999, als Chastain den entscheidenen Elfmeter verwandelt und die USA jubeln lässt. Ihre Siegerpose ist bis heute ikonisch.
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Sergi Roberto setzt dem Barcelona-Paris-Wahnsinn die Krone auf
Mehr als surreal war das Champions-League-Achtelfinale zwischen Barcelona und Paris im Frühjahr 2017. Nach einer 0:4 Pleite im Hinspiel schien eigentlich schon alles verloren für die Katalanen. Doch Barça drehte im Camp Nou auf und verschaffte sich eine hoffnungsvolle Ausgangslage für die Schlussphase. Aber erst in der 95. Spielminute erzielte Sergi Roberto das wichtige 6:1, das den FCB in die nächste Runde hievte. In Barcelona erzählt man sich noch heute gerne von der "Remontada".
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Verletzte Kerri Strug turnt zu Gold
Kerri Strug ist eine US-amerikanische Kunstturnerin und erlebte bei Olympia 1996 in Atlanta einen schmerzhaften Moment, der in die Geschichte einging. Nachdem sie sich bei ihren ersten Sprüngen schwerer am Knöchel verletzt hatte, turnte sie unter Schmerzen noch zu Ende und landete bei ihrem letzten Sprung auf nur einem Bein. Das bescherte ihrem Team genug Punkte, um sich die Goldmedaille zu sichern und machte Strug zu einer Heldin der Spiele.
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Gabriel Medina fliegt bei Olympia
So einen Schnappschuss bekommt man selten: Gabriel Medina, ein brasilianischer Profi-Surfer, stand bei den Olympischen Spielen 2024 vor der Küste von Tahiti quasi in der Luft. Nachdem der Brasilianer erfolgreich eine Welle gesurft hatte, sorgte er für das spektakuläre Foto: Er nutzte die Welle als eine Art Sprungbrett und konnte für einen kleinen Moment "fliegen".
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Boxkampf zwischen Muhammad Ali und Cleveland Williams
Cleveland Williams und erneut Muhammed Ali 1966 für das nächste berühmte Foto in der Box-Geschichte. Oder besser gesagt: Ali, da er seinen Gegner in der dritten Runde durch einen Knockout zu Boden brachte.
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Bayern und das CL-Finaldrama 1999 gegen Manchester United
Sicher geglaubte Siege gibt es im Fußball oft. Das CL-Finale 1999 zwischen Bayern München und Manchester United ist eines der besten Beispiele dafür. Die Münchner führten bis zur 90. Minute mit 1:0 und dann ging plötzlich alles schief. In der 91. Minute erzielte Teddy Sheringham den Ausgleich für Manchester United, nur wenige Momente später erzielte Ole Gunnar Solskjær sogar noch den Siegtreffer. Und für die Bayern-Profis brach eine Welt zusammen.
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Zinédine Zidane brennen die Sicherungen durch
Frankreichs Superstar Zinédine Zidane wäre wohl ausschließlich für seine zahlreichen Erfolge im Fußball bekannt, gäbe es da nicht noch das WM-Finale 2006 gegen Italien. Beim Stand von 1:1 verlor Zidane in der Verlängerung seine Nerven und gab dem italienischen Abwehrspieler Marco Materazzi einen Kopfstoß. Materazzi hatte den Franzosen vorher wohl provoziert. Das Spiel verlor Frankreich im Elfmeterschießen, Zidane verabschiedete sich mit einem Knall aus dem aktiven Fußball.
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Steven Bradbury profitiert von Stürzen
Eine der verrücktesten taktischen Finessen im Sport machte Steven Bradbury bei den Winterspielen in Salt Lake City 2002 zum Olympiasieger im Shorttrack-Speedskating über 1.000 Meter. Bradbury gewann mit einer ganz besonderen Taktik: Er ließ sich absichtlich zurückfallen und spekulierte auf einen späten Sturz seiner Konkurrenten. Und so kam es auch – in der letzten Kurve des Rennens stürzten alle vier seiner Konkurrenten und Bradbury war der lachende Fünfte.
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Abschied von Wayne Gretzky im Madison Square Garden
Am 18. April 1999 musste sich die Eishockey-Welt vom wahrscheinlich besten Spieler aller Zeiten verabschieden: Wayne Gretzky sagte der NHL im Madison Square Garden in New York City auf Wiedersehen. Bis heute hält er in der NHL noch zahlreiche Rekorde, darunter die meisten Tore, Assists und Punkte der Ligageschichte.
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Usain Bolt beweist seine Dominanz
Nur wenige Sportler können beim Gewinnen noch schön lächeln. Für 100-Meter-Sprinter Usain Bolt war das kein Problem. Am 16. August 2009 stellte er bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 9,58 Sekunden den bis heute bestehenden Rekord über 100 Meter auf. Dieses Bild stammt allerdings von den Olympischen Spielen 2016 in Rio, wo Bolt im Halbfinale schon vor der Ziellinie lächelte.
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Mary Decker und der Sturz bei Olympia
Im 3.000-Meter-Lauf der Frauen kam es bei den Olympischen Spielen 1984 zu einem dramatischen Vorfall zwischen der Weltmeisterin Mary Decker (l.) und der Britin Zola Budd (r.). Etwa zur Mitte des Rennens, als beide Läuferinnen um die Führung kämpften, kollidierten sie. Budd touchierte die gerade führende Decker, wodurch diese stürzte und das Rennen aufgeben musste. Aber auch Budd verlor ihre Position und fiel noch auf den siebten Platz zurück.
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Mike Tyson mit dem Biss gegen Evander Holyfield
Dass ein Boxer einem anderen ins Ohr beißt, passiert auch nicht alle Tage. Mike Tyson tat aber beim Kampf gegen Evander Holyfield 1997 genau das. Nachdem Holyfield seinen Gegner mehrfach mit einem Kopfstoß attackiert hatte, reagierte Tyson auf seine ganz eigene Art und Weise. Er biss seinem Gegner ins Ohr. Nach einer kurzen Behandlungsunterbrechung ging es zunächst weiter. Doch Tyson biss erneut nach dem Ohr des Gegners und wurde schließlich vom Schiedsrichter disqualifiziert.
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Tiger Woods' erster Masters-Sieg
Wenn man an Golf denkt, dann denkt man vor allem an Tiger Woods. Schon bei den prestigeträchtigen "Masters"-Turnier 2001 war der amerikanische Golfer das Maß aller Dinge. Als er beim 18. Loch abschlug, hatte Woods bereits einen komfortablen Vorsprung auf seine Konkurrenz. Letztlich konnte er seinen ersten "Masters" mit insgesamt zwölf Schlägen Vorsprung für sich entscheiden.
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Michael Jordan beim Dunk Contest
Im Slam Dunk Contest im Jahr 1988 lieferten sich Michael Jordan und Dominique Wilkins im Finale eine richtige Show – ein Dunk war spektakulärer als der andere. Das Highlight des Abends kam von Jordan höchstpersönlich, als er von der Freiwurflinie absprang und den Ball versenkte. Volle Punktzahl, ein tobender Applaus von der Heimkulisse – und schließlich ein Foto für die Geschichtsbücher.
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Die Geburtsstunde des Becker-Hechts
Mit dem Becker-Hecht hat sich Boris Becker in der Tennis-Welt verewigt. Zum ersten Mal führte er diesen Schlagstil als 17-Jähriger beim Wimbledon-Turnier 1985 aus und gewann auch damit in jungen Jahren seinen ersten Grand-Slam-Titel. Der Schlag wird heutzutage immer noch angewendet und ist sowohl effektiv als auch anspruchsvoll.
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Matthias Steiner gewinnt Gold für seine verstorbene Frau
Im Moment der größten Freude dachte Matthias Steiner an seine Frau. Bei den Olympischen Spielen 2008 gewann Steiner im Gewichtheben in seiner Gewichtsklasse Gold. Ein Jahr zuvor hatte er seine Frau Susan bei einem Autounfall verloren. Als Hommage an sie zeigte er nach seinem Sieg ihr Bild mit der Goldmedaille. Es war ein Sieg, den er für sie geholt hatte.