Dass Bastian Schweinsteiger während seiner Zeit bei Manchester United von der ersten Mannschaft ausgeschlossen wurde, ist bereits bekannt. Nun bringt der Weltmeister von 2014 weitere unglaubliche Details ans Licht.
Bastian Schweinsteiger hat bislang unbekannte Einblicke in die Zeit vor seinem Aus beim englischen Fußball-Rekordmeister Manchester United gegeben. Der 2014er-Weltmeister berichtete im Podcast "The Overlap" mit Gary Neville, dass ihm 2016 unter dem damaligen Teammanager
Bei seinem ersten United-Training nach der EM 2016 habe er noch mit "mit
In der Folge habe der langjährige Bayern-Profi Schweinsteiger mit der U16-Mannschaft trainieren müssen. Schweinsteiger absolvierte anschließend unter Mourinho, der im Endspurt der Vorsaison von den Red Devils verpflichtet worden war, nur noch vier Pflichtspiele, ehe er im März 2017 in die USA zu Chicago Fire wechselte. Zum Vergleich: Unter Mourinho-Vorgänger und Ex-Bayern-Trainer Louis van Gaal hatte Schweinsteiger noch 31 Pflichtspiele in der Saison 2015/16 bestritten.
Schweinsteiger: "Ich war sehr traurig"
"Ich war sehr traurig, denn United war der zweite Verein meines Herzens", sagte Schweinsteiger. Damals mit der Geschichte an die Presse zu gehen, sei aber nicht sein Stil gewesen. "Für mich ist es wichtiger, mich auf den Fußball zu konzentrieren und mich so zu verhalten, wie ich es getan habe", sagte der heute 39-Jährige.
"The Special One" habe sich damals bei ihm für das Vorgehen entschuldigt. "Das erste Mal, dass sich jemand entschuldigt hat, war, als ich mich entschloss, Manchester United in Richtung Amerika zu verlassen", sagte Schweinsteiger. "Ich habe Jose gefragt, ob ich das tun kann, und er hat sich für die Art und Weise entschuldigt, wie er mich am Anfang behandelt hat. Er musste mich gehen lassen, weil er nicht noch einmal etwas gegen mich tun konnte." (SID/lh)
Lesen Sie auch
- Bericht: Bayern finden Tuchel-Nachfolger, auch Ribéry spielt dabei eine Rolle
- Fünfter Champions-League-Startplatz: Bundesliga baut Vorsprung aus
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.