Die deutsche U17 kämpft bei der WM um den Finaleinzug.
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Max Schmitt (Tor/Bayern München)
Der Keeper steht in der U19 oder der Reserve des deutschen Rekordmeisters zwischen den Pfosten und hatte in den beiden K.-o-Spielen gegen die USA und Spanien mit seinen Paraden großen Anteil am Weiterkommen seiner Mannschaft.
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Konstantin Heide (Tor/SpVgg Unterhaching)
Der Keeper avancierte im Halbfinale gegen Argentinien mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Helden. Auch sein Drittliga-Debüt konnte er in dieser Saison bereits feiern, als er am zehnten Spieltag gegen Duisburg für die Spielvereinigung zwischen den Pfosten stand.
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Louis Babatz (Tor/1. FSV Mainz 05)
Der Sohn des ehemaligen Mainzer Spielers Christof Babatz gewann in dieser Saison mit der Mainzer U19 die A-Junioren-Meisterschaft; im Nationalteam ist er bislang noch ohne Einsatz.
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Eric Emanuel da Silva Moreira (Abwehr/FC St. Pauli)
Er war Torschütze im Auftaktspiel der U17-WM gegen Mexiko und traf bei seinem zweiten Einsatz im letzten Gruppenspiel. Noch ist er ohne Profi-Einsatz, absolvierte allerdings die Saisonvorbereitung mit der ersten Mannschaft von St. Pauli.
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Maxim Bora Dal (Abwehr/1. FSV Mainz 05)
Kürzlich verlängerten die Mainzer seinen Vertrag bis 2027, er spielt dort bereits seit acht Jahren. Nach einer schweren Knieverletzung stand Dal erst Anfang November wieder auf dem Platz, dennoch ist er bei der WM dabei und spielt regelmäßig.
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Maximilian Hennig (Abwehr/FC Bayern München)
Als Linksverteidiger könnte er in Zukunft bei den Profis sehr gefragt sein, auch im Halbfinale gegen Argentinien stand er in der Startformation.
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Maximilian Herwerth (Abwehr/VfB Stuttgart)
Seit Juli ist der 1,91 Meter große Verteidiger in der Stuttgarter U19 aktiv, sein DFB-Debüt feierte er beim zweiten Gruppenspiel gegen Neuseeland.
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Almugera Kabar (Abwehr/Borussia Dortmund)
Während der WM konnte der Linksverteidiger bisher 147 Minuten sammeln, war gegen Argentinien jedoch nicht dabei. Er spielt in der Dormunder U19.
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Finn Jeltsch (Abwehr/1. FC Nürnberg)
Der Abwehrrecke hält die Viererkette zusammen. Im Verein überzeugt Jeltsch auch eine Position weiter vorne im defensiven Mittelfeld. Mit 17 Jahren ist er in Nürnbergs U19 bereits Kapitän und Stammspieler. FCN-Coach Cristian Fiel berief ihn in dieser Saison schon dreimal in den Profikader, ein Einsatz blieb ihm bislang aber verwehrt.
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David Odogu (Abwehr/VfL Wolfsburg)
Der Innenverteidiger aus der U19 des VfL Wolfsburg war bei der WM bisher neben Jeltsch gesetzt. Bei den Wölfen durfte er schon einmal in der Bundesliga auf der Bank sitzen.
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Justin von der Hitz (Abwehr/1. FC Köln)
Fünf Einsätze kann er bei der WM bereits verbuchen, in der K.-o.-Phase stand allerdings immer Da Silva Moreira in der Startelf. Der Rechtsverteidiger spielt in der U19 des 1. FC Köln.
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Fayssal Harchaoui (Mittelfeld/1. FC Köln)
Neben van der Hitz das zweite Talent der Geißböcke im Kader der U17. Stand im Halbfinale gegen Argentinien in der Startelf und verwandelte im Elfmeterschießen den vierten Strafstoß.
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Noah Darvich (Mittelfeld/FC Barcelona)
Im Sommer wechselte der deutsche U17-Kapitän mit 16 Jahren aus dem Nachwuchs des SC Freiburg für knapp 2,5 Millionen Euro in die berühmte Nachwuchsakademie La Masia. Dort ist er in der Youth League gesetzt und lief auch schon in der 3. Liga für die zweite Mannschaft der Katalanen auf. Im deutschen Spiel ist er der Dreh- und Angelpunkt und steuerte bislang vier Scorerpunkte in fünf Spielen bei. Im Viertelfinale kegelte er seine spanischen Vereinskollegen aus dem Turnier. "Gegen sie zu gewinnen, ist schon ganz schön", sagte er bei dfb.de.
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Kurt Rüger (Mittelfeld/FC Bayern)
Seine ersten Spiele für die deutsche U17 machte er bei dieser WM. Aktuell spielt er beim FC Bayern in der U19, wo er in der Bundesliga Süd/Südwest in elf Spielen auf drei Tore kommt.
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Winners Osawe (Mittelfeld/RB Leipzig)
Der Youngster von RB Leipzig ist der Einzige im Team, der bei Turnierstart noch 16 Jahre alt war. Spielte im Halbfinale im defensiven Mittelfeld durch, wo er als Abräumer überzeugte.
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Forzan Assan Ouédraogo (Mittelfeld/FC Schalke 04)
Das Schalker Talent, das auch heftig von den Bayern umworben wird, absolvierte bereits elf Spiele in der 2. Bundesliga und ist damit einer der wenigen Profis im Team. Er verletzte sich beim Gruppenspiel gegen Neuseeland und fällt nun mit einem Syndesmosebandriss länger aus.
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Max Moerstedt (Angriff/TSG Hoffenheim)
Mit drei Treffer in vier Einsätzen ist der 1,94 Meter große Mittelstürmer der treffsicherste Spieler im Kader. Und auch in der U19-Bundesliga Süd/Südwest erzielt der schlaksige Knipser Tore fast nach Belieben: Mit zehn Treffern in neun Spielen steht Moerstedt an der Spitze der Torjägerliste.
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Paris Brunner (Angriff/Borussia Dortmund)
Sorgte vor dem Turnier mit einer Suspendierung "aus disziplinarischen Gründen" beim BVB für negative Schlagzeilen. Anschließend war er trotzdem von U17-Coach Christian Wück nominiert worden. Das Vertrauen zahlte der dribbelstarke Angreifer mit guten Leistungen zurück. Im Viertelfinale gegen Spanien holte er einen Elfmeter heraus, verwandelte anschließend selbst zum 1:0-Endstand und wurde zum Matchwinner.
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Charles Hermann (Angriff/Borussia Dortmund)
Der Linksaußen konnte mit seinen bisherigen Leistungen bei der WM überzeugen, musste jedoch gegen Spanien früh verletzt raus. Ob er im Finale spielbereit ist, ist unklar.
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Robert Ramsak (Angriff/FC Bayern)
Der junge Stürmer vom FC Bayern absolvierte bisher 22 Spiele für die U17 und erzielte dabei sieben Tore. Auch bei der laufenden WM konnte er schon zweimal treffen.
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Bilal Yalcinkaya (Angriff/Hamburger SV)
Rückte erst nach der krankheitsbedingten Absage von City-Talent Farid Alfa-Ruprecht in den WM-Kader nach. Die Nominierung entpuppte sich als Glücksfall: Nach seiner Einwechslung im Gruppenspiel gegen Neuseeland erzielte er das beruhigende 3:0, im Achtelfinale erzielte er eine Minute nach seiner Hereinnahme den 3:2-Siegtreffer.