• Inter Mailand hat das Viertelfinale der Champions League erreicht.
  • Im Rückspiel des Achtelfinales reicht den Italienern gegen den FC Porto ein 0:0 zum Weiterkommen.
  • Somit sind erstmals seit 2006 beide Mailänder Spitzenklubs in der Runde der letzten Acht mit dabei.

Mehr News zur Champions League


Inter Mailand steht erstmals seit zwölf Jahren wieder im Viertelfinale der Champions League. Der italienische Fußball-Pokalsieger erkämpfte sich mit etwas Glück und einigem Geschick ein 0:0 beim FC Porto und verteidigte damit seinen 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel erfolgreich. Nachdem der Stadtrivale AC vorgelegt hatte, sind nun wie zuletzt 2006 beide Mailänder Spitzenklubs in der Runde der letzten Acht vertreten.

Inter, das auf Nationalspieler Robin Gosens (Wade) verzichten musste, hatte beim portugiesischen Meister die eine oder andere heikle Situation zu überstehen. Unter der Leitung des WM-Finalschiedsrichters Szymon Marciniak (Polen) zeigten die Nerazzurri, in der Gruppenphase Gegner von Bayern München (0:2/0:2), eine konzentrierte Defensivleistung.

Lesen Sie auch: Fiasko für Leipzig in Manchester: Superstar Haaland trifft fünf Mal

Skurriler Zwischenfall geht viral

Das Weiterkommen des dreimaligen Champions-League-Siegers war auch ein Triumph für Trainer Simone Inzaghi, der nach bereits acht Liganiederlagen massiv in der Kritik steht. Porto vermisste Schlüsselspieler wie den angeschlagenen Kapitän Pepe oder den gesperrten Otavio schmerzlich. Der frühere Herthaner Marko Grujic vergab eine gute Gelegenheit (76.) und traf in einer wilden Schlussphase die Querlatte (90.+6), Mehdi Taremi den Pfosten (90.+5). Pepe sah Gelb-Rot (90.+7).

Zu einer kuriosen Szene kam es anfangs der zweiten Halbzeit. Inter-Profi Denzel Dumfries ging in einem Zweikampf mit Galeno zu Boden, hielt sich an dessen Hose fest und riss diese dabei herunter - sein Kontrahent stand kurzzeitig im Slip da, das Internet kochte über. (SID/br)


JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.